Halo 4 hat uns in Scherben zurück gelassen. Selten war ich den Tränen so nahe wie nach dem ersten Durchlauf der Kampagne des letzten Halo Teils. Die Erwartungen an eine Fortsetzung waren also emotional und geschichtlich hoch, da es bis zum Ende von Halo 4 unvorstellbar war, dass ein John ohne seine Cortana leben muss. In unserer Review verraten wir euch, ob sich das Warten gelohnt hat und ob 343 Industries den großen Fauxpas der Master Chief Collection hinter sich lassen konnte. Eines vorweg: Halo 5: Guardians ist kein traditionelles Halo!
Der Frust war groß als 343 Industries fast ein halbes Jahr brauchten, um ihre hoch angepriesene Halo Sammlung a la The Master Chief Collection zu reparieren, nachdem zum Launch so gut wie gar nichts funktionierte. Erfolge ploppen bis heute verspätet oder gar nicht auf und vor allem im Multiplayer Matchmaking funktionierte lange nichts. Fans der ersten Stunde waren enttäuscht – zu Recht!
Doch all das sollte sich ändern. Man gelobte Besserung, denn ein neues Halo stand in den Startlöchern. 3 Jahre hatten 343 an Halo 5: Guardians gearbeitet bevor es nun am 27. Oktober endlich spielbar ist. Ein Superlativ nach dem anderen flog dem Fan um die Ohren, umso näher der Release rückte: „Größte Kampagne ever“, „Massivster Multiplayer“, „Alles besser und schöner“ etc. Ganz unumstritten war Halo 5 dabei aber nicht. Zugunsten der Performance opferte man kurzerhand einfach eines der fundamentalsten Elemente der Halo-Reihe: Den Splitscreen. Im Gegenzug gibt es 60 Hz. Auch die Aufteilung in zwei sich jagende Teams stieß nicht nur auf Befürworter.
Locke übernehmen sie!
Anders als in bisherigen Halo Titeln dreht sich Teil 5 nicht nur um den Master Chief und seine 3 Gefolgs-Spartans allein, sondern das Rampenlicht scheint jetzt vor allem auf Spartan Locke und seine Mannschaft, bestehend aus bereits bekannten Figuren aus dem gesamten Halo Universum. Feuerteam Osiris und Team Blau wechseln sich in Erzähl – und Spielperspektive regelmäßig ab. Ungewohnt für ein Halo, vollkommen neu und nicht unumstritten. Agent Locke, der in Halo Nightfall seine Einführung bekam, ist nämlich kein Freund unseres Sierra 117, sondern hat den Befehl John wegen Befehlsverweigerung einzukassieren – um jeden Preis wie es scheint. Durch die „Hunt the Truth“ Audiologs und Video Teaser der letzten Wochen, mit denen Microsoft die nötige Hintergrundgeschichte für die Konfrontation Locke vs John schuf, beleuchten den Konflikt aus verschiedenen Perspektiven und erklären warum der berühmteste Spartan der Welt plötzlich in Ungnade gefallen ist – vom UNSC sogar offiziell für tot erklärt wurde.
Um es kurz zu machen: Der Abschied von Cortana nach den Ereignissen in Halo 4 fiel offensichtlich schwerer als erwartet und somit jagt John, so wie viele Fans der Reihe, dem Phantom und der Hoffnung hinterher, dass Cortana noch irgendwo in irgendeiner Form existiert. Der fehlende Wille Johns ebendies zu unterlassen, verschafft dem Konflikt nicht unbedingt Erleichterung. Hier setzt die Geschichte von Guardians an und wechselt meist pro Kapitel jeweils zwischen Team Osiris und Team Blau.
Die Kampagne
Zeit auf die Rückbesinnung alter Werte gibt es keine. Wer sich bis zum Start von Guardians nicht mit der Hintergrundgeschichte vertraut gemacht hat, wird gnadenlos ins kalte Wasser geworfen. Ständig wechselt die Erzählung zwischen beiden Teams und es ist bis zuletzt nicht klar, auf welcher Seite sich die Guten befinden. Die Kampagne beginnt mit einer extra langen Rückblende und dem Michael Bay – artigen Einwurf ins Geschehen. Die erste Mission ignoriert dabei völlig Spartan 117 und orientiert sich an den neuen Helden. Die Erzählstruktur ist dabei die gleiche: Wie eh und je laufen wir von A nach B und schießen dabei alles nicht menschliche über den Haufen. Zwischendurch drücken wir einige Knöpfe hier und da und begutachten die bombastisch in Szene gesetzte Umgebung. Bereits nach einigen Minuten ist klar: Trotz des überraschend ungewohnten Anfangs, ist das definitiv ein echtes Halo.
Das Team hinter 343 Industries hat sich jede Mühe gemacht mit den immer noch gleichen Werkzeugen ein neues Stück Kunst zu erschaffen. Jeder Level erinnert zwar an einfachste Schlauchdesigns, jedoch macht die Hardware der Xbox One größere, verwinkelterere Passagen möglich, um diese dann mit noch mehr Gegnern vollzupacken. Kleine versteckte Räume hier und da geben dem Spieler die Möglichkeit das Schlachtfeld auf unterschiedlichste Weise zu betreten. Vor allem im 4er Coop sehr hilfreich! Neu ist das natürlich nicht aber es sieht immer noch sehr gut aus. 343 hätten sich in Sachen Boss Battles und finalem Endgame etwas mehr Mühe geben können. Wir begegnen zum einen zu oft dem gleichen Gegnertyp und zum anderen erinnert die spielentscheidende Sequenz sehr an den Vorgänger.
Im ersten Durchlauf hat es vier Missionen gebraucht, bis man sich wieder zu Hause gefühlt hat, bis mir Halo wieder vertraut und spielerisch nah war. Zu großen Teilen lag das vor allem daran, dass die zerhackte Erzählweise ein gleichbleibendes Spannungsgefühl so gut wie unmöglich macht. Meistens wechselt die Perspektive genau in dem Moment, als Dinge angedeutet werden oder passieren, die von großer Wichtigkeit sind. Ganz simpel formuliert: Beim Durchschreiten der lang umkämpften Tür durch Agent A dann plötzlich auf Agent B umzuschwenken und etwas vollkommen anderes zu erzählen, führte bei mir mehr als einmal zu Stirnrunzeln als zu einem Aha-Erlebnis. Gerade weil die ersehnte Fortsetzung des vorherigen Konflikts ausblieb und meistens an einer anderen Stelle angesetzt und weitererzählt wurde. Ganze Passagen bleiben dadurch unerklärt.
Zweifelsohne ist auch die Geschichte in Halo 5 wieder eine sehr große und die Auswirkungen mitsamt des Cliffhangers am Ende sicherlich mit dem mindestens genauso schrecklichen Spannungsbogen in Halo 2 vergleichbar. Befriedigung des Spielers sieht aber anders aus, gerade weil Guardians eine so unglaublich kurze Zeitlinie hat wie kein Halo zuvor. Alles passiert so schnell und ist genauso schnell wieder vorbei, dass man sich fragt, was man da gerade gespielt hat. Von der größten Halo Kampagne aller Zeiten kann absolut nicht die Rede sein. Räumlich und spielerisch eventuell, erzähl-technisch auf keinen Fall. Sicherlich verlangt die hier erzählte Geschichte eine absurde Geschwindigkeit, jedoch wäre es schön gewesen gewisse Szenarien, gewissen Orten etwas mehr Raum und Zeit zu geben – gerade weil man sie zum ersten Mal besucht. Halo lebt von seinem Expanded Universe und bedauerlicherweise ist man eher auf die Randnotizen und das Wissen der Romane angewiesen als auf die eigentliche Geschichte in Halo 5.
Der Multiplayer
Halos Multiplayer war bereits seit Beginn seiner Existenz immer wegweisend. Das hat sich mit dem jüngsten Outing nicht geändert. Selten erlebt man einen Multiplayer, in den man einsteigt und in dem man sich trotz kleiner Änderungen immer noch zu Hause fühlt. Spielgeschwindigkeit und Taktgefühl sind durch Seiten- und Vorwärtsdash und Kantengriff bei der richtigen Distanz zur Ecke zwar etwas höher als bisher, jedoch tut das dem Spielgefühl keinen Abbruch – eher im Gegenteil. Neuerungen wie Requirierungen für den Warzone Modus modifizieren das tatsächliche Spiel nur minimal, geben dem Spieler einen tatsächlichen Vorteil wie etwaige Burn Cards in Titanfall. Der Bonus ist dabei auf eine Runde beschränkt und verfällt danach. Requirierungen werden dabei mit euren erspielten Credits erkauft und gruppieren sich in Bronze bis Gold.
Unsere 4 gegen 4 Arena Matches waren schnell, flüssig und problemlos. Team Deatchmatch und King of The Hill funktionierten dabei gleichmaßen gut. Die in der Beta aufgetauchten Probleme wurden durch das Community Feedback vollständig entfernt. Selbst das für einen Shooter meist unausgeglichene Waffen-Balancing schien nicht aufzutreten. Verbindungsprobleme gab es auf den eigens für uns zur Verfügung gestellten Servern keine. Das Matchmaking funktionierte schnell und effizient. In unserem Testmatch wurden wir zwar von Major Nelson gnadenlos abgezogen aber der Spaß stand im Vordergrund und das war in Halo schon immer so. Das Map-Design ist dabei so wunderbar detailliert und abwechslungsreich, dass ein Weiterspielen trotz mangelnder Fähigkeiten nicht sonderlich schwer fällt. Ein konstantes Belohnungssystem sorgt dabei genauso wie die massiv ausgebauten Individualisierungen für permanente Motiviation.
Der Modus Warzone ist das wahre Prachtstück von Halo 5. Soviel Multiplayer Wahnsinn wie in diesem Modus gab es selten. Big Team Battle nur größer – das war mein erster Gedanke. So einfach ist das aber nicht. Warzone bietet dynamischere Kämpfe und die größten Areale, die man im Halo Multiplayer jemals gesehen hat. Die Vielfalt und schiere Masse sorgt für ein vollkommen neues Spielgefühl. Die Größe der Schlachtfehler und die Menge an Mitspielern macht hier selbst Fans mit geringsten Multiplayer Skills ein erfolgreiches Spielen möglich. In unseren Testmatches konnte man bei 12 gegen 12 fast immer von Ausgewogenheit sprechen. Zugegeben, große Arenen wie in Evolve bergen die Gefahr, dass sich Spiele mit flüchtenden Spielern totlaufen, jedoch ist die Dynamik in Halo eine vollkommen andere. Das Problem des eigenständigen Absterbens eines Matches sollte sich also in Grenzen halten. Bei dem Multiplayer von Guardians scheint 343 Industries alles richtig gemacht zu haben.
Die Technik
Halo 5: Guardians sieht bombastisch aus – meistens. Genau das ist auch das Problem: „Meistens“ reicht nicht aus. Bisher war jedes Halo ein graphischer Meilenstein, ein Sprung nach vorn. Ein Halo 4 hat auf der Xbox 360 noch einmal bewiesen, was mit Können und dem nötigen Willen der Programmierer am Ende eines Lebenszyklus einer Konsole noch möglich war. Die Areale, die Weitsichten, die Skyboxen waren und sind bis heute absolute Spitzenklasse. Bei Halo 5 verhält sich das etwas anders. Bereits im ersten Level fiel auf, dass sich die Hintergründe lieblos beschießen und sich das Feuerwerk an beabsichtigtem Durcheinander in Grenzen hielt. Forerunner Architektur ist immer noch ein Augenöffner, jedoch gibt es in Halo 5 Momente, in denen man lieber nicht an diesen Konstrukten vorbei schauen sollte. Auf Meridian fiel uns tatsächlich ein 10 x 10 Meter Radius auf, außerhalb dessen deutlich Texturmatsch auftrat und man sich ernsthaft fragen musste, ob das bei einer Next Gen Konsole wie der Xbox One mit deutlich mehr Leistung gegenüber der Xbox 360 nicht besser lösbar gewesen wäre. Popups hier und da sind eben bei einem Halo nicht einfach so verschmerzbar wie bei einem jährlichen Call of Duty Klon.
Halo 5 ist nicht hässlich, im Gegenteil, es ist oftmals wunderschön. Auch dieses Mal gibt es wieder Level, in denen man ein Foto nach dem anderen schießen möchte aber Bungie-Wolken und atemberaubende Weitsichten wie in Halo 4 fehlen viel zu oft. Auf der einen Seite gibt es Locations wie Genesis, in denen man Stunden mit den Details und Ausschmückungen verbringen kann und dann wird einem die lieblose Kantenglättung auf Meridian um die Ohren geworfen. Der große Sprung nach vorn bleibt trotz immer flüssigen 60 Hz und zumeist Full HD leider aus. Nicht ins Gewicht spielen hier die wieder einmal grandiosen Zwischensequenzen. Bereits im Remake von Halo 2 konnten wir uns davon überzeugen, dass 343 Industries versteht wie man grandiose Rendersequenzen zaubern lässt. Im Jahr 2015 gehört also etwas mehr dazu, als in den wichtigsten Momenten ein Video einzuspielen.
Starken Gegenwind bekamen 343 für die Entscheidung den Splitscreen erstmals in der Geschichte von Halo ersatzlos zu streichen. Ersatzlos, da der Coop Modus keine wirkliche Neuerung ist. Einzig neu daran ist die problemlose Drop-in/Drop-out Chrakteristik. Habt ihr eine volle Coop Lobby ist das das Beste, was euch passieren kann, denn die 3 Coop NPCs sind nur selten tatsächlich brauchbar. Oftmals tun sie nicht das, was man ihnen sagt, oder sie laufen mitten durch die Gegner, suchen keine Deckung gehen dann drauf. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mehr als frustrierend, hat man doch mit den Gegnern bereits genug zu tun und will nicht nebenbei noch Aufpassen welcher der Begleiter gerade am Boden liegt. Eben diese Neuerung soll es aber nun verhindert haben, dass das beliebte Splitscreen Feature zurück blieb. Eine zweifelhafte Entscheidung, die selbst bei uns Gegner und Befürworter findet. Einige werden sagen, dass das Opfern bestimmter Key-Features für die Performance eine mehr als deutliche Sprache gegen Halo 5 spricht und andere werden meinen, dass sie den Splitscreen eh nie genutzt haben. Die Ironie an dem Ganzen: Halo macht in der Gruppe am meisten Spaß, auch in Halo 5! Die Schwierigkeit und Gegnerhorden skalieren sich je nach Anzahl echter Spieler dynamisch nach oben somit ist nicht der Solo-Durchlauf auf legendär die eigentliche Herausforderung, sondern der 4er Coop. Gemeinsame Halo-Abende auf der Couch sind aber definitiv Geschichte.
Die musikalische Untermalung überzeugt hingegen auf ganzer Linie. Der satte und volle Soundtrack ist an Bombast und orchestraler Tiefe kaum zu überbieten. Traumhaft. Hier hat 343 Industries wieder einmal tolle Arbeit geleistet. Selten sellt man sich einen Soundtrack so gern ins Regal wie bei einem Halo Titel. War die musikalische Begleitung schon immer ein Meisterwerk, kann nun erstmals auch die Synchronisation voll und ganz mithalten. Die deutschen Stimmen sind passend an ihre Charaktere angepasst und stehen der englischen Version in nichts nachts. Beide Fassungen sind übrigens über die Landeseinstellungen der Konsole leicht wechselbar, keine Selbstverständlichkeit!
Fazit
Ich hätte nie gedacht, dass ich die folgenden Worte in Bezug auf Halo tatsächlich irgendwann einmal niederschreibe: Ich vermisse gewissermaßen die lineare Erzählstruktur, die sich nur um den Master Chief und Cortana drehte. Schliesslich heisst es Halo 5: Guardians und nicht Halo: Team Osiris. Selbst in Halo 2 war der Wechsel zwischen den Hauptakteuren sauberer, echter. Solch eine zerhackte Erzählweise wählt man für Halo eben nicht zum ersten Mal und man hätte beim zweiten Versuch besser darauf achten müssen, dass sich der Wechsel natürlich anfühlt und nicht wahllos zwingend die Geschichte der Gegenseite erzählt werden muss. Zu Agent Locke habe ich über die gesamte Zeit der Handlung keine echte Beziehung aufgebaut. Kein Charakter war mir gleichgültiger. Jeder Charakter neben Locke hat durch kleine Einspieler und Audiobits an Hintergrundgeschichte gewonnen und war bereits aus dem Expanded Universe bekannt. Bei Locke – Fehlanzeige.
Konnte man in Halo 2 langsam dabei zuschauen wie der Gebieter als eigentlicher Antagonist den Propheten den Rücken kehrt, verraten wird und wie er am Ende der eigentliche und vor allem glaubhafte Held der Kampagne ist, so ist Locke vollkommen austauschbar, in seiner Motivation nicht glaubhaft und zuletzt viel zu einfach zu bekehren. Die Frage, welcher der beiden Hauptfiguren tatsächlich der Held der Kampagne ist, beantwortet sich alleine schon Anhand der Spielzeitverteilung von selbst: Ein Spartan 117 taucht maxinmal in 30% der spielbaren Kampagne auf. Leider hat ein Agent Locke nicht die nötige Tiefe, um uns wiederrum für seine Handlung langfristig zu begeistern.
Ich hätte mir Komplikationen, mehr Drama und vor allem mehr Wendepunkte gewünscht. Wendepunkte, über die man diskutieren möchte. Noch nie habe ich ein Halo beendet und es als Frechheit empfunden jetzt auf einen Fortsetzung der Geschichte 3 Jahre warten zu müssen. Nicht, weil es eine schlechte Geschichte war, sondern weil in einer sehr guten Geschichte einfach zu wenig passiert ist.
Ich ärgere mich, dass ich in meiner Spielweise dem Spielprinzip nicht gefolgt bin und mein Spielen einfach über ein Paar Tage ausgedehnt habe. Der finale Konflikt, die Jagd und die sogenannte Konfrontation hätte man in die ersten 4 Kapitel stecken können, um der Geschichte nicht nur Raum zum Atmen, sondern auch Raum für weitreichende Folgen zu geben.
Die letzten 3 Kapitel fühlen sich an wie ein echtes Halo, ein Paar Kapitel dazwischen auch. Ein Spartan Locke taucht immer dann auf, wenn es für John gerade interessant wird – unglücklich und ärgerlich. Zum Ende der Kampagne hatte ich gehofft, dass wir zum Schluss die umgedrehte Version der Geschichte freigeschaltet haben und somit die gleichen Kapitel aus der jeweiligen Sicht der anderen spielen können, damit sich der Slogan „Hunt the Truth“ doch irgendwie bewahrheitet und uns die Entscheidung nicht bereits weit vor dem Finale abgenommen wird. Das wäre innovativ und neu gewesen. Das hätte dem Marketing und den Versprechungen Rechnung getragen. So bleibt die Halo 5 Kampagne leider nur eine meist klasse aussehende, fantatisch klingende, 6-8 Stunden Shooterepisode, die ihrem Halo-Universum nicht ganz gerecht wird.
Für jahrelange Fans definitiv ein Muss, jedoch mit dem faden Beigeschmack, dass man am Ende irgendwas vergessen hat oder irgendwo vorbei gelaufen ist. Zwar räumlich gesehen das größte Halo aller Zeiten, sicherlich aber auch das schnellste seiner Art und viel zu schnell vorbei. Für Multiplayer Fans ein absolutes Muss!
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