Gerüchteküche Spezial: Dead Space, Dragon Age und Last Guardian
Laut eines anonymen Insiders bei Electronic Arts soll es für Dead Space in den kommenden Jahren eine Umsetzung als Ego-Shooter, Flug-Simulation und „Uncharted ähnliches Spiel“ geben und Dragon Age bekomme einen Mehrspielermodus. Außerdem: Angeblich verlässt der Chef des Last Guardian Entwickler Teams Sony.
Die Zukunft von Dead Space
Bei Kotaku und Eurogamer wurde heute eifrig in der Gerüchteküche gerührt. Kotaku will von einer nicht näher benannten Quelle bei Electronic Arts erfahren haben, dass das Franchise um Dead Space noch um einiges erweitert werden soll. In der nahen Zukunft könne neben einem Ego-Shooter Spin-Off auch eine Art Flug-Simulator im Dead Space Gewand erscheinen. Der Informant lässt sogar fallen, dass das neue Management nicht damit zufrieden gewesen sei, dass sich der Horror-Survival-Shooter nicht genauso verkauft hat wie Uncharted, weswegen man versuche nun ein actionlastigeres, uncharted-mäßiges Dead Space zu kreieren.
Dragon Age mit Multiplayer-Modus
Die EA-Quelle führte weiterhin aus, dass man an einem Mehrspieler-Modus für Dragon Age arbeite – auf Basis der Frostbite 2 Engine von DICE (kam schon bei Battlefield 3 zum Einsatz). Leider könne der Informant nicht genau sagen, ob der Multiplayer Bestandteil eines neuen Vollpreistitels der Dragon-Age-Reihe werde, oder ob es sich um einen DLC für ein bereits existierendes Dragon Age handele. Inhaltlich bekommen es die Spieler mit Player versus Environment und Player versus Player Elementen zu tun, zudem werde es möglich sein, nicht nur in de Haut menschlicher Recken zu schlüpfen, sondern sich als waschechter Drache zu versuchen.
Last Guardian Chef-Entwickler verlässt Sony
Eurogamer berichtet von japanischen Brancheninsidern, die andeuten, dass Fumito Ueda, seines Zeichens Leiter des Sony internen Entwicklerstudios Team Ico, nun das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen habe. Er wolle zwar die Arbeit an Last Guardian noch zu Ende bringen, aber nicht mehr als fester Angestellter von Sony, sondern als Freiberufler.
Dies sei mit ein Grund, weswegen sich der Release-Termin von Last Guardian weiter nach hinten verschiebe. Sony selbst wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern.