China – Spieler stirbt nach dreitägigem Spielemarathon
Mal wieder etwas kurioses und gleichzeitig erschreckendes aus Fernost: Um extrem süchtige Online-Zocker zu finden, muss man nicht mehr bis nach Südkorea reisen, auch im goldenen Reich der Mitte grasiert diese Seuche. Dort ist nämlich ein Spieler nach drei Tagen Dauer-Zocken ohne Pause gestorben.
Wie die Welt berichtet, hat der 33-jährige Mann drei Tage am Stück in einem Internet-Café mit Online-Computerspielen verbracht. Während dieser Zeit soll er weder geschlafen noch Essen zu sich genommen haben, bevor er schließlich ins Koma fiel und nie wieder erwachte. Schon zuvor soll der Verstorbene umgerechnet über 1000 Euro monatlich für Online-Spiele ausgegeben haben.
Leider ist Online-Sucht kein Einzelphänomen, sondern entwickelt sich immer mehr zum generellen Trend. Deswegen hat die chinesische Regierung seit geraumer Zeit Gegenmaßnahmen ergriffen, worunter sich neben IP-Sperrzeiten auch (kein Witz!) Elektroschocktherapien befinden. Hat wohl nicht so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat…
Was haltet ihr denn von dem Thema? Ist Online-Sucht auch hierzulande ein Thema? Schreibt uns doch, was ihr davon haltet und postet eure Meinung in den Comments oder diskutiert in unserem Forum!