Hatred – Die zum Spiel gewordene rechte Machtfantasie
Seit Tagen geistert die zum Spiel gewordene und ewiggestrige "Gewaltspiele sind Doof"-Debatte in Form von Hatred wieder durch die Medien, Blogs und Social-Media-Postings der kleinen deutschen Videospiel-Filterbubble. Von "menschenverachtenden Inhalten" wird gesprochen. Vom "Videospiel als Kunst", die ein solches Artefakt vertragen muss, wird gesprochen. Doch das eigentliche Problem von Hatred wird nicht erfasst und nur am Rande zum Thema gemacht: Es wird anscheinend von Rechten entwickelt, die das Spiel mit ihren Ansichten bestücken und zumindest mehr als fragwürdige Statements abgeben. Ein Kommentar von Dejan Lukovic