BioShock: Infinite – Kreativität der Spieler wird gefragt sein

BioShock: Infinite – Kreativität der Spieler wird gefragt sein

von am 30.08.2010 - 19:03

In BioShock: Infinite verlasst ihr die Unterwasserstadt Rapture und fahrt auf in den Himmel (wir berichteten). Das Setting wechselt zwar von unendlichen Tiefen zu unendlichen Höhen, der Kern des Spiels soll aber erhalten werden.


Shawn Roberts, Lead Artist bei Irrational Games verriet in einem Interview mit Gamerzines seine Ziele für die Zukunft des Franchises und gibt dabei zu, dass nach dem Vorgänger BioShock 2 noch einiges zu verbessern sei:

„Wir sind selbst unsere größten Kritiker. Wir haben BioShock nach der Auslieferung komplett auseinandergenommen. Es gibt eine Menge Dinge, die wir gern besser gemacht hätten. Aber es gibt nunmal keine perfekte Welt, wenn man ein Spiel entwicket. Man wird immer von Hardware-, Zeit- oder Budget-Engpässen zurückgeworfen. Nach jedem Spiel gehen wir in uns und erörtern: Dies lief falsch, das hat nicht funktioniert, welche Stellschrauben müssen wir anziehen?“ so Roberts.

In Hinblick auf BioShock Infinite räumt er ein: „Das Kampfsystem der Vorgänger war nicht so toll wie es hätte sein können. Ein Beispiel: in BioShock gab es hauptsächlich Unterwasserkorridore und enge Räume. Es gab kaum Probleme, die sich nicht mit dem Elektroplasmid und der Shotgun lösen ließen. Wir haben die Spieler nicht ermutig alle Optionen auszuschöpfen. Bei BioShock Infinite wollen wir, dass die Leute kreativ sind und darüber nachdenken, welche Werkzeuge/Waffen sie auf wie viele verschiedene Arten einsetzen können. Wenn uns das gelingt wird jede Person, auf die Frage, wie sie BioShock Infinite gespielt hat eine andere Antwort haben.“
Das sieht doch schonmal viel versprechend aus, wir freuen uns drauf!

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