Kein Verkauf von Medal of Honor auf US-Stützpunkten
Der kommende Action-Kracher Medal of Honor erhitzt in den USA die Gemüter. Erstens, weil ein aktueller Konflikt thematisiert wird und zweitens, da im Multiplayermodus des Spiels auch die Taliban steuerbar sind. Gamestop reagierte nun darauf.
In GameStops , die in der Nähe oder sogar auf dem Gelände einer US-Militärbasis liegen, wird weder für Medal of Honor geworben, noch wird das Spiel dort verkauft. Dies betrifft 49 Shops in den USA.
Der „Army and Air Force Exchange Service“ (AAFES) hat das Unternehmen zuvor um diese Maßnahme gebeten. Dies betrifft außerdem alle Base-Exchange (BX)- und Post-Exchange (PX)-Geschäfte auf den Militärstützpunkten der US-Streitkräfte.
Das offizielle Statement von GameStop: „GameStop hat aus Respekt vor unseren aktuell und in der Vergangenheit in Uniform dienenden Männern und Frauen eingewilligt, dass Medal of Honor in keinem Geschäft verkauft wird, das sich in unseren AAFES-Basen befindet.
GameStop stimmte außerdem zu, bis Mitternacht in den betreffenden Läden alle Werbematerialien für das Spiel zu entfernen und von nun an keine Vorbestellungen mehr entgegenzunehmen. Kunden, die unsere AAFES-Geschäfte betreten und um eine Reservierung für Medal of Honor zu bitten, können und sollten auf die nächstgelegenen GameStop-Fillialen außerhalb der Basis verwiesen werden.“ (Übersetzung: AreaGames.de)
Medal of Honor wird am 14.Oktober für PlayStation 3, Xbox 360 und PC erscheinen.
Quelle: kotaku.com