E3 2015: Fallout 4 hat ein Releasedate

E3 2015: Fallout 4 hat ein Releasedate

von am 15.06.2015 - 18:06

Während Bethesdas Pressekonferenz kam Todd Howard auf die Bühne und zeigte Konzeptzeichnungen, Spielszenen und „lauter cooles Zeug“ aus Fallout 4.

Fallout 4 startet nicht erst in der Postapokalypse, sondern in der Welt vor dem Untergang – vor dem Spiegel. Hier kann der Spieler seine Spielfigur gestalten und, wie Todd Howard betont, natürlich auch als Frau spielen (im Vorfeld hatte es Gerüchte gegeben, dass dies nicht möglich sei). Anschließend kommt ein freundlicher Mitarbeiter von Vault-Tec zu einer Umfrage vorbei, bei der der Spieler die Attributspunkte seiner Spielfigur zusammenklickt. Danach fallen die Bomben, und das war’s, was Bethesda zur Geschichte sagen möchte.

Weiter geht’s im Ödland, um die Technik des Spiels vorzustellen. Die Hauptfigur trifft auf ihren alten Roboter. Auffallend: Die Spielfigur erhält eine volle Sprachausgabe. Howard betont außerdem, dass der Spieler nicht mehr wie in vorigen Bethesda-Rollenspielen „in der Unterhaltung gefangen“ sei, sondern sich nebenbei frei bewegen, die Perspektive wechseln oder seinem Gesprächspartner ins Gesicht schießen kann. Nun ja – Postapokalypse halt.

Ein Detail gibt’s außerdem zum Hund, den der Spieler findet – ihm kann der Spieler Befehle geben, indem er auf Dinge zeigt und einen Knopf drückt.

Nach diesen Szenen fährt Howard mit „Now for the cool stuff“ fort: Der PIP-Boy im Spiel ist dieses Mal detaillierter, und man kann mit ihm sogar Spiele im Spiel spielen. Damit jedoch nicht genug: Bethesda hat für die Collector’s Edition einen echten PIP-Boy gebaut, den der Spieler am Arm tragen kann. Hier kann er sein Smartphone einschieben und eine Fallout 4-App einbauen, mit dem er den PIP-Boy im Spiel steuern kann. Natürlich funktioniert die App auch ohne das Collector’s-Edition-Item.

Anschließend stellt Howard das kostenlose Mobile-Spiel „Fallout Shelter“ vor. In dem kostenlosen Spiel kann der Spieler seinen eigenen „Vault“ managen; laut Howard standen dafür Spiele wie Little Computer People oder X-COM Pate. Er betont außerdem, dass es keine Countdown-Timer geben wird. Das Spiel ist ab sofort verfügbar.

Doch Bethesda ist noch nicht fertig mit Fallout 4: Der Spieler wird im Spiel die Möglichkeit haben, die „alte Welt“ wieder aufzubauen. Mit einer Mischung aus Ingame-Editor und Crafting-System kann er die Welt so gestalten, wie er es möchte. Laut Howard gibt es das System im Spiel, um dem ganzen Müll-Gegenständen wie etwa Schrauben oder Klebeband eine Bedeutung zu geben (in Fallout 3 waren die nur für ein paar Kronkorken gut). Dazu gibt’s eine kurze Montage mit den verschiedenen Modifikationen, die der Spieler an seine Waffen kleben kann – über 700 sollen möglich sein, so Howard.

Die Präsentation von Fallout 4 schließt mit weiteren Spielszenen, die vor allem das Kampfsystem des Spiels vorstellen. VATS kehrt zurück, mit dem Spieler in Ruhe verschiedene Körperteiler anderer Ödland-Bewohner anvisieren können – und dann gibt’s das Veröffentlichungsdatum:

Fallout 4 wird noch in diesem Jahr erscheinen, nämlich am 10.11.2015.

 

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