8 Wochen Destiny und die lauernde Dunkelheit

8 Wochen Destiny und die lauernde Dunkelheit

von am 08.11.2014 - 14:33

Fast 2 Monate ist Destiny nun auf dem Markt und als groß angelegter Shooter im MMO-Stil sollte man als Spieler schon eine gewisse Langzeitmotivation für das Spiel erwarten können. Wie viel Spaß Destiny nach beinahe 8 Wochen Spielzeit macht und was es mit der ersten Erweiterung auf sich hat, erfahrt ihr hier.

Den Vergleich zwischen Halo und Destiny muss sich Bungie ganz klar gefallen lassen. Zu groß sind die Gemeinsamkeiten der beiden Sci-Fi-Shooter, um sie einfach zu ignorieren. Destiny bot uns eine Kampagne, die noch viele Fragen offen lässt und ob diese je wirklich geklärt werden oder stilistisch ähnlich einer Novelle, im Unklaren stehen bleiben, ist bisher nicht bekannt. Die Geschichte beschränkt sich auf die gegebene Situation und weicht wenig vom Kurs ab. Trotzdem macht das ganze richtig viel Spaß, denn die Grafik haut richtig vom Hocker, das Gameplay stellt sich als Offenbarung für Shooter-Fans heraus und die gesamte Inszenierung ist spannend und vielseitig, sofern man das im Rahmen eines Ego-Shooters behaupten kann.

Kampagne und PVP-Multiplayer stehen in direktem Kontext zueinander und die Art und Weise, mit der man seinen Aufstieg bis Level 30 zu meistern versucht, kann durchaus sehr unterschiedlich ausfallen.

Nach 8 Wochen kann man behaupten, dass Destiny der bislang beste Shooter der neuen Konsolengeneration ist und durch fordernde Aufgaben, wie zum Beispiel dem Raid, das Thema Langzeitmotivation nicht scheuen muss.

Nach rund 2 Monaten würde eine Wertung des Spiels bei rund 85-90 Punkten ausfallen.

Am 9. Dezember kommt nun endlich auch die erste Erweiterung zum Spiel und der Umfang kann sich wirklich sehen lassen. Der erste DLC trägt den Namen The Dark Below und erweitert das Spiel in den unterschiedlichsten Bereichen.

Das erste Paket enthält 3 neue Storymissionen (welche sich wohl überwiegend auf der Erde und dem Mond abspielen), einen Strike, einen weiteren Raid für 6 Spieler, 3 Multiplayer-Maps und einen Haufen an neuen legendären und exotischen Gegeständen. Außerdem wird das Maximumlevel für die Charaktere auf 32 angehoben, und man darf sich auf einen neuen Turm-Charakter freuen, der laut Bungie einerseits die neue Geschichte ein wenig transportiert und andererseits mit neuen Beutezügen und Herausforderungen am Start ist, die natürlich auf Dauer auch mit entsprechender Ausrüstung vergolten werden.

Destiny wächst weiter und wir sind gespannt, wie lange Bungies neuestes Machwerk sich die nächsten Monate behaupten kann – immerhin stehen noch Veröffentlichungen wie Call of Duty – Advanced Warfare und der Halo Masterchief Collection an.

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