Game City 2014: Neues zu The Division!
Ubisoft hat mit The Division die Xbox-Area erobert und zeigt mit einer neuen Demo, was das Spiel kann und wie gut es auf der Microsoft Konsole läuft. Unterstützt von drei Entwicklern des Massive Entertainment Studio und dem PR-Sprecher Martin Hultberg zeigen sie den Gästen des Events ihren neuen Titel. Fotoapparat aus der Hand und auch du kannst dabei sein!
Eröffnet wird die Vorstellung mit der bereits bekannten E3-Demo des Spieles. Mit zusätzlichen Kommentaren gestützt ergibt man sich der Zuflut von bereits Bekanntem. Dann endlich werden die Entwickler dazu aufgefordert, ins Spiel einzusteigen, und man wird in eine bisher unbekannte Gasse des Titels gesetzt. Es macht sich Erleichterung breit; denn das, was in der E3-Demo gezeigt wurde, scheint keine Lüge zu sein.
Der Detailgrad ist enorm. Kleine Schnipsel gleiten im Wind über den gefrorenen Boden, kleine Lämpchen leuchten die Umgebung aus und spiegeln sich in ihr, manches Licht durchdringt eindrucksvoll den typischen New Yorker „Gullinebel“ und die kalte Atmosphäre vermittelt die Stimmung, die nach so einer Großstadt-Pandemie herrschen könnte. Lediglich die leichte Kantenbildung und kleinere Einbrüche der Bildfrequenz deuten daraufhin, dass die Präsentation tatsächlich auf einer Konsole stattfindet. Auf Nachfrage bestätigte Hultberg, dass die Herren auf der Xbox One spielen und sich auch Konsoleros auf ein optisches Highlight freuen können.
Spiele so wie du es möchtest
Spielerisch gab es einen tieferen Einblick in das Skillsystem. In The Division gibt es keine klassischen Rollen, die vergeben werden. Man kann jederzeit mit seiner „Smart-Watch“ (Nicht von Apple) Skills austauschen und anpassen. Dabei kann man immer nur zwei gleichzeitig aktiv haben. Zum Thema passend sind dies keine Feuerbälle, sondern spezielle Granaten, Geschütze oder Drohnen. Diese kann man dann noch weiter an die benötigte Situation anpassen. So kann aus einer Sucher-Granate eine Blend-, Feuer- oder Splittergranate werden, die sich von ganz allein ihren Gegner sucht.
Dieser kann, wenn erfolgreich eliminiert, Items droppen, die von variierender Qualität sein können. In diesem Fall wurde dem Spieler ein besser Rucksack liegen gelassen, der ihm einen zusätzlichen Slot für einen Geschützturm und weitere Gegenstände gibt. Dies sei nötig, da der Spieler im Laufe seines Abenteuers viele neue Waffen finden wird, die es mit verschiedenen Ressourcen weiter zu verbessern gilt.
Nach der Präsentationen stellte sich Hultberg unseren Fragen und beantwortete sie sehr direkt und offen:
Ist das Erreichen des Levelcaps das Ende des Spieles oder planen sie Endgame-Content wie etwa Raids?
Mit Erreichen des Levelcap und dem Ende der Story soll nicht das Ende erreicht sein. Wir sind uns noch nicht über das maximal erreichbare Level einig, dennoch haben wir einige Pläne den Spieler über diese Elemente hinaus zu halten. Über Dinge wie Raids sprechen wir derzeit nicht mit der Öffentlichkeit, aber neben den Story-Events wird es auch zufällige Ereignisse geben, die den Spieler immer wieder vor eine neue Herausforderung stellen.
Wie hoch ist die maximale Spielerzahl in einem Gebiet?
Zurzeit ermitteln wir dies noch. Zum einen ist uns wichtig, dass Spieler der gleichen Spielerfahrung zusammengeführt werden, zum anderen möchten wir nicht, dass die Gebiete zu überfüllt oder zu leer sind. Gleichzeitig darf das Spiel nicht zu einfach werden und momentan arbeiten wir ausgiebig an der Gewichtung dieses Features.
Wird es Hunde geben?
Wissen sie, warum eigentlich nicht? Zurzeit haben wir Drohnen als Begleiter, aber eigentlich ist das keine schlechte Idee. Das gebe ich einfach mal weiter!
Wer die Chance hat, es noch dieses Wochenende auf die Game City in Wien zu schaffen, sollte sich unbedingt für diese Präsentation anstellen. The Division war auf meinem Radar, aber jetzt ist es auch in meinem Kopf angekommen. Eine wirkliche gelungene und sympathische Vorstellung, die man sich unbedingt anschauen sollte!