GC14: Nichts Neues bei Team Rot

GC14: Nichts Neues bei Team Rot

von am 14.08.2014 - 09:00

Leere bei AMD – anscheinend interessieren sich auf einer Spielemesse nur wenige für die Hardware, die unsere Pixelträume auf den Bildschirm pinselt. Mehr als die Hälfte der 50 Klappstühle vor der Bühne blieben unbesetzt. Die wenigen, die kamen, gingen auch bald wieder, weil AMD nicht wirklich etwas neues erzählte.

Im Wesentlichen konzentrierte sich AMD auf drei Bereiche: Eyefinity, die Multi-Monitor-Lösung des Konzerns; die Aufnahme- und Optimierungssoftware Raptr, und Mantle, mit dem AMD Entwicklern ermöglichen möchte, ganz tief im Inneren des Grafikchips rumzustochern und versteckte Leistungen herauszuholen. Am Rande erwähnte AMD außerdem noch die Haar-, Pelz- und Rasensimulation TressFX, die bereits im Reboot von Tomb Raider zum Einsatz kam.

Raptr, AMDs Antwort auf Nvidias Shadowplay, soll es ermöglichen, Spiele mit möglichst geringem Verlust der Bildwiederholrate aufzunehmen. Sprich: Die Spiele sollen flüssig weiterlaufen, obwohl der Rechner gerade HD-Bildmaterial vom Spiel aufnimmt, das er gerade berechnet. Doch das eigentliche Flaggschiff in AMDs Feature-Liste scheint Mantle zu sein: So zeigte der Hersteller eine Liste mit Titeln, die innerhalb des nächsten Jahres Mantle unterstützen werden (unter anderem Civilization: Beyond Earth, yay!). Zuletzt stieg der PR-Vertreter von Rebellion auf die Bühne und verkündete, dass Mantle in Sniper Elite III auftauchen wird.

Bis auf einen interessanten Blick hinter die Grafiktechnolgie von Rebellions hauseigener Grafikengine (”Azura”) brachte die Pressekonferenz nur wenige Informationen. Und sie begann sogar mit leichter Verzögerung – ganz so wie der AMD-Prozessor in meinem PC. Hahahahaha.

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