gamescom 2014 – Keine Dauerkarten mehr

gamescom 2014 – Keine Dauerkarten mehr

Jahr für Jahr verzeichnet die gamescom immer wieder neue Besucherrekorde, doch hier wird meistens ein Abstrich in puncto Sicherheit billigend im Kauf genommen. Dies soll sich nun ändern, indem keine Dauerkarten für den gesamten Zeitraum der Messe mehr verkauft werden. Damit will die Köln Messe solchen Anströmen entgegenwirken, wie sie in den letzten Jahr am Samstag herrschten, an denen keine Besucher mehr in die komplett überfüllten Hallen kamen.

Wie unsere Kollegen von play3.de berichten, verzichten die Verantwortlichen der Köln Messe dieses Jahr darauf, Dauerkarten für die gamescom 2014 anzubieten. Stattdessen sollen nur noch Tageskarten für Besucher erhältlich sein und Fachbesucher können nur noch auf die 3-Tage-Karte setzen, mit dem der Einlass von Mittwoch bis Freitag gewährleistet ist.

Grund für diese neue Vertriebsmethode ist das Bedürfnis nach einem reibungslosen Ablauf der GC. Die einzelnen Tage sollen individuell mit einem Kontingent an Karten bestückt werden, um ein möglichst exaktes Kapazitätsmanagement zu ermöglichen und um die Besucherlogistik zu optimieren. Dadurch soll sich auch die Qualität der Messe für den Besucher erhöhen.

Diese Meldung kommt nur kurz nach der Ankündigung, dass auch die Stückzahl der Wildcards halbiert wurde. So können sich 2014 nur etwa 4000 Besucher am Fachbesuchertag auf die Messe wagen und die heiß begehrten Tickets erhaltet ihr wie letztes Jahr, wenn ihr euch bis zum 10. Februar für den Newsletter der Messe eintragt, aber genaueres erfährt ihr hier.

Was sollen wir nun von dieser Neuerung halten? Zum einem befürworten wir den Versuch der Messe die einzelnen Tage besser handeln zu wollen. Besonders in Anbetracht des vollkommen überlaufenen Samstags erhoffen wir uns eine Erhöhung der Sicherheit für die Besucher. Zum anderen scheint diese Vorgehensweise aber auch nicht wirklich kundenfreundlich zu sein, muss man jetzt doch mehrer Karten kaufen, um die ganze Messe miterleben zu können. Und wer sagt, dass das neue System auch wirklich gegen die alten Makel der Messe hilfreich sein wird?

Aber was haltet ihr als Besucher von dieser neuen Herangehensweise? Glaubt ihr es kommt zu einer Entspannung der Messe oder wird der Kampf um die begehrten Tickets dieses Jahr nur noch größere Ausmaße annehmen?

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