Es gibt einen Katzensimulator
Die Zivilisation hat ihren Höhepunkt erreicht. Nachdem wir über Jahre unseren Hauskatzen und Stubentigern als eifrige Diener folgten, werden wir jetzt selber zur Katze – in einem Videospiel.
Katzen beherrschen das Internet – Lolcats dürften als Beweis ausreichen. Doch erst seit kurzem gibt es auch ein Spiel aus der Sicht einer Katze: In Catlateral Damage – ein Wortspiel aus „Collateral Damage“ und „Cat“ – hat eine Katze zwei Minuten Zeit, um möglichst viele Dinge auf den Boden zu werfen. Das Browserspiel ist zwar noch in der Alpha-Phase, aber schon jetzt kann man auf leisen Pfoten DVDs, Bücher und Lampen aus dem Regal schubsen.
Entwickler Chris Chung stellte außerdem neue Modi vor, darunter Cat Ops: Ziel ist es dabei, Objekte möglichst leise umzuwerfen, um die BEwohner des Hauses nicht aufzuwecken. Außerdem möchte Chung mehrere Räume zum „Erkunden“ einbauen, am Ende soll ein ganzes Haus auf den flauschigen Vierbeiner warten.
Das Spiel soll dieses Jahr für PC, Mac und Linux erscheinen, ihr könnt es aber auch schon im Browser spielen. Wer keine Zeit für diese zwei Minuten hat, der kann hier gucken:
Game of the year, my friends. Game of all the years.