Erster Trailer zu Alien: Isolation

Alien – das steht für mehr als Pulse Rifles und Michael Biehn. Trotzdem handelten Spiele mit dem knuffigen Monster von H.R. Giger im Titel immer von einem – eben von Pulse Rifles, und zuletzt auch von Michael Biehn. Creative Assembly wollen das ändern. Mit Alien: Isolation erwecken sie den Stil des ersten Filmes – und was der erste Trailer zeigt, sieht schon sehr vielversprechend aus.

Alien: Isolation erzählt die Geschichte von Amanda Ripley – der Tochter von Ellen Ripley aus den Filmen. Auf der Suche nach ihrer Mutter folgt sie dem Audio-Log, das diese nach ihrer Flucht vor dem Xenomorph und der Zerstörung der Nostromo aufnahm.

Dabei trifft sie auf ein Alien – und wirklich nur auf ein Alien, nicht auf viele. Denn die Entwickler versuchen den Geist und die Spannung des Originals von 1979 einzufangen. Das bedeutet: Kein Geballer, ein Alien und Ripley (im weiteren Sinne).

Ein erklärtes Ziel von Creative Assembly ist es außerdem, das Alien wieder als wirklich gruseligen Charakter zu etablieren, nachdem es in den vergangenen Jahren zum tumben Kanonenfutter und Objekt pubertärer Gewaltfantasien verkam. Zu diesem Zweck soll das Alien auf den Spieler und seine Aktionen reagieren und wie der unberechenbare Jäger agieren, das es im ersten Film ist.

Auf dem Papier klingt das gut – und auch der erste Trailer macht Lust aufs Spiel:

Erscheinen soll Alien: Isolation Ende 2014 für Playstation 3 und 4, für Xbox 360 und Xbox One, sowie für den PC. Wie geht es euch mit dem Titel? Ich kann mich nicht dran erinnern, wann ich mich das letzte Mal so auf ein Spiel gefreut habe – es klingt fast wie der Alien-Film, den wir niemals sehen sollten. Doch ob die Entwickler alles so umsetzen können steht in den Sternen (sorry für das Wortspiel). Hoffen wir das Beste: Ich schaffe mir schon mal einen Stapel Ersatzhosen an für meine Begegnung mit dem Alien an.