Call of Duty: Black Ops – Präsentation auf der gamescom

Call of Duty: Black Ops – Präsentation auf der gamescom

von am 19.08.2010 - 17:49

Einer der großer Blockbuster für dieses Weihnachtsgeschäft ist ohne Frage Call of Duty: Black Ops. Klar, dass dieser Titel auf der gamescom nicht fehlen darf. Gleich neben dem Blizzard-Stand findet ihr den Vorführungsraum für den neuesten Teil der Erfolgsserie. Wir haben für euch getestet, ob sich ein Besuch lohnt.



Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Man kann CoD: Black Ops nicht selbst anspielen. Dafür gibt es aber eine Livevorführung eines Schnee-Levels, der diese Tatsache fast wieder wettmacht. Der Level spielt zu Zeiten des Kalten Krieges im tiefsten Russland, wo ihr euch in einer Schneelandschaft weit hinter die Linien des Feindes begeben müsst. Nach einer kurzen Einführung startet man auch gleich als Pilot eines Aufklärungsflugzeuges. Dabei sieht man ab der ersten Sekunde die grandiose Inszenierung des mittlerweile siebte CoD-Titels. Nachdem ihr im Cockpit Platz genommen habt, startet das Flugzeug und ihr könnt es mit Hilfe des linken Analogsticks abheben lassen. Wenn ihr dann euere Flughöhe erreicht habt, begebt ihr euch an das Radargerät und späht eure Feinde in aller Seelenruhe aus. Gleichzeitig gebt ihr einem am Boden stationiertem Squad den Befehl, entweder vorzurücken oder sich im Boden einzugraben und zu verstecken. Dies hört sich zwar banal an, wirkt aber in der Vorführung äußerst spannend.

Der Clou an der Sache ist nämlich der: Sobald ihr mit eurem Squad an die Kaserne kommt, in der sich der Feind verschanzt hat, wechselt ihr fließend zu einem Mitglied der Sturmtruppe und übernehmt die Kontrolle über es. Während die russischen Soldaten einer nach dem anderen weniger werden, sieht man, dass wohl auch Black Ops ein würdiger CoD-Namensträger ist. Die Kämpfe sind gewohnt actionlastig und fesselnd gestaltet, auch die gute alte AK findet wieder ihren Einsatz. Nachdem ihr die Kaserne von sämtlichen Gegner gesäubert habt, wechselt ihr wieder in die Perpsektive des Aufklärers und rückt weiter vor bis zum nächsten Haus. So kämpft ihr euch Stück für Stück vor bis ihr irgendwann auf dem Felsvorsprung ankommt und springt – wie schon im Trailer zu sehen war – von dort herunter. Damit endet die leider recht kurze aber äußerst spektakuläre Vorführung des wohl meist erwarteten Spiels für das kommende Weihnachtsgeschäft.

Bezüglich der Grafik lässt sich noch nichts aussagen, da es sich bei dem gezeigten Level um eine vorläufige Version handelt und gerade in Sachen Aussehen und Texturen sicherlich noch einiges geschehen wird. Der gezeigte Schneesturm ist noch verbesserungsfähig was die Wettereffekte angeht. Auch die Waffengeräusche hören sich teilweise noch etwas wie die Schreckschusspistolen am Kinderfasching an. Aber sicherlich wird Treyarch noch an diesen Schrauben drehen und das Maximale aus dem Game herausholen. Alles in allem orientiert sich der neueste Teil stärker an den früherern Weltkriegsteilen ohne direkt im dem von vielen Gamern als langweilig empfundenen Setting zu spielen. Somit steht dem Release am 9. November 2010 nicht mehr viel im Weg und wird wohl nicht zuletzt aufgrund seines Multiplayermodus für viel Gamingspaß sorgen.

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