Xbox One – Kinect 2 unter die Lupe genommen

Xbox One – Kinect 2 unter die Lupe genommen

von am 22.08.2013 - 18:41
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Auf der gamescom 2013 hatten wir auch Zeit, uns Kinect mal genauer anzuschauen. Was wir erfahren haben und welchen berühmten Mitarbeiter wir getroffen haben, erfahrt ihr hier bei uns im Kinect-2.0-Preview!

Es war mal wieder ein sehr sehr langer Messetag und wir haben den ganzen Tag genutzt, um uns viele Spiele oder Präsentationen anzuschauen. Dabei haben wir auch das neue Kinect der Xbox One unter die Lupe genommen. Zu Beginn der Präsentation waren wir etwas verwundert, denn es stand uns niemand geringerer als Major Nelson oder besser gesagt Larry Hryb gegenüber.

Dieser versprach uns, dass die Präsentation uns sehr gefallen wird, da viele verschiedene Features von Xbox One und Kinect 2.0 gezeigt werden, und es stellte sich heraus: er sollte recht behalten, diese Präsentation hat uns wirklich sehr zugesagt!

Die Freundesliste:

Microsoft hat auf der E3 2013 angekündigt, dass die Freundesliste auf der Xbox One auf 1000 vergrößert wird, diese Zahl wird zwar schwer zu erreichen sein, doch nichtsdestotrotz bringt diese Erweiterung noch mehr Features mit sich.

Eine Neuerung in Sachen Freundesliste ist, die Einfügung twitterähnlicher Funktionen. Die Rede ist hier natürlich von „Followern“ und vom „Following“. Ihr begegnet mal jemandem Fremden, wollt aber wissen wie er sich sonst so schlägt, ohne ihm direkt eine Freundschaftsanfrage zu senden? Mit der Xbox One kein Problem, denn hier könnt ihr einfach und schnell einmal auf „Folgen“ drücken und schon verfolgt ihr seine Feeds.

Sollten euch Leute folgen, seid ihr keinesfalls verpflichtet einen wertvollen Platz eurer Freundesliste zu verschwenden, diese werden euch einfach unter „Freunde“ angezeigt und ihr könnt eure Verfolger einsehen.

Ein weiteres, doch recht cooles Feature, ist das Hervorheben, beziehungsweise Bevorzugen einiger Spieler. Dies macht es einfacher, eure besten Freunde schnell und ohne langes Rumgefummel zu finden, in unseren Augen ein sehr wichtiges Feature, dass die Xbox One gut vertragen kann nach all der Negativkritik.

Mehrere Accounts gleichzeitig? Gerne!

Auf der Xbox One ist es möglich mit sechs Accounts gleichzeitig eingeloggt zu sein. Wer jetzt denkt: „Oh Gott, was für ein Chaos“ den können wir beruhigen, denn Kinect kennt eure Gesichter und weiß diese auch der Stimme zu zuordnen. In der Präsentation waren beide Entwickler eingeloggt, als der eine sagte „Xbox Achievements“ öffneten sich SEINE Erfolge, obwohl der andere Entwickler vorher seine Erfolge betrachtet hat.

Für den Fall der Fälle, dass mal viele Personen vor dem Fernseher sitzen, versucht Kinect immer wieder alle Gesichter zu scannen, um somit möglichst viele Spieler anzumelden, falls dies aber jemanden von euch stören sollte, braucht ihr euch ebenfalls keine Sorgen zu machen, denn alle Features der Kinect 2.0 Sprachsteuerung sind natürlich abschaltbar.

Apropos Sprachsteuerung…

Viele haben daran gezweifelt, dass die Sprachsteuerung von Microsofts Xbox One so schnell reagiert wie versprochen, doch in der Tat war es so, dass die Sprachverarbeitung innerhalb weniger Sekunden verarbeitet wurde. Auf die Frage eines weiteren Zuschauers hin, was passiert wenn beispielsweise der kleine Bruder zur Xbox sagt, dass sie sich abschalten soll, wird ein 10-Sekunden Counter gestartet, hier hat man also die Gelegenheit jederzeit wieder abzubrechen.

Ebenfalls ist es mit der Sprachsteuerung bedingt möglich den Fernseher zu steuern. Hierzu ist es nur nötig die Kamera mit dem Fernseher zu verbinden. Dann kann man lauter oder leiser machen, einfach so, durch Magie. Auch hier gaben die Entwickler wieder Entwarnung, es gibt nämlich nur sechs bis sieben Sprachbefehle, die auf den Fernseher zugreifen können. Damit sollte es nicht vorkommen, dass der Fernseher mitten in der Zockersession ausgeht. Übrigens soll die Sprachsteuerung von Fernseher mit jedem TV-Gerät möglich sein.

Die sAche mit den Videos aufnehmen…

Ihr habt grad einen guten Lauf, erzielt dann auch noch einen spektakulären Kill in Battlefield 4 und wollt diesen nicht verlieren? Dann müsst ihr Kinect nur befehlen das Gameplay aufzunehmen, die letzten 30 Sekunden sind euch so oder so sicher, denn diese werden automatisch immer mitgefilmt.

Videos die ihr teilt, bleiben auf eurem Xbox-Live Account, eine direkte Übertragung auf Youtube soll laut den Entwicklern nicht direkt zum Release stattfinden. Ebenfalls ist noch unklar, ob die Xbox die Hintergrundgeräusche aufnimmt. Lets Playern wäre es damit möglich, das Gefilmte Gameplay direkt zu kommentieren.

Um die Aufnahmefunktionen der Xbox One nutzen zu können, müsst ihr über einen Xbox Live Account verfügen.

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