Microsoft Kinect: Lag ist ein Softwareproblem
Ein großer Kritikpunkt bei Microsofts controllerfreier Steuerung „Kinect“ war der sporadisch auftretende Lag in den Demos, was natürlich zu unschönen Effekten in der Spielmechanik führen kann. Man geht jedoch nicht mehr von einem Hardwareproblem aus.
Dass kein Hardwareproblem vorliegt behauptet zumindest Andrew Oliver, Chefentwickler von Blitz Games. Der Lag, welchen man in den Kinect Demos bemerkt habe, könnte vermieden werden, wenn die Entwickler saubere Software benutzen würden.
In einem Gespräch mit Gamasutra äußerte sich Oliver, dass die Hardware ein wenig Zeit zum Rechnen benötigte, die Fehler seinen jedoch durch Software zu beheben. „Es hängen dort mehrere Technologien zusammen. Einige Entwickler nutzen ein Skelettsystem, welches ein wenig Zeit benötigt, um berechnet zu werden. Es ist nur der Bruchteil einer Sekunde. Wir nutzen jedoch ein anderes System, welches die Dinge ein wenig beschleunigt.“ sagte Oliver.
„Jedoch ist das alles Software-basierend, wo man kleine Fehler sieht, da kann man diese leicht durch Software ausbessern.“
Weiterhin sagte Oliver, dass die ersten Spiele nicht so gut aussehen und funktionieren werden, wie die zweite oder dritte Generation der Spiele. Dies ist jedoch ganz natürlich bei neuen Konsolen.
Blitz Games arbeitet derzeit an „The Biggest Loser: Ultimate Workout for Kinect“. Microsoft Kinect wird im November erscheinen.