Wii U: Electronic Arts nimmt Aussagen zurück

Wii U: Electronic Arts nimmt Aussagen zurück

In der letzten Woche gab es einige muntere Aussagen in der Gerüchteküche. Mitarbeiter von Electronic Arts ließen sich darüber aus, dass keine Titel für die Nintendo Wii U in der Mache seien und Bob Summerwill ließ sich darüber aus, dass die Konsole, gelinde gesagt, sch… nicht so gut sei. Nun revidiert EA die Aussagen seiner Mitarbeiter.

Nur eine Woche hat es gedauert, so IGN, bis sowohl Bob Summerwill seine Tweets gelöscht und EA’s CFO, Blake Jorgensen, eine neuerliche Aussage über die Entwicklung von Wii U Spielen seitens EA gemacht hat.

Demnach werde tatsächlich an Titeln von Electronic Arts für die Wii U gearbeitet, wenn auch nicht an so vielen wie für die Playstation 4 und die XBox One. Jorgensen dazu:

„Wisst Ihr, ich denke Nintendos Geschäft ist mehr eine Erweiterung ihrer letzten Konsole. Außerdem denke ich,dass die Kunden mit den neuen Konsolen (PS4, XBox One), ein sehr viel stärkeres Gameplay und jede menge Aufregendes erleben wird. Aber es wird abzuwarten sein, wie sich die Services dieser Plattformen entwickeln und in welche Richtung die Spieler tendieren werden.“

Das ist doch mal wirklich diplomatisch ausgedrückt. Zumindest gibt es jetzt ein paar unbekannte Titel, auf die man sich als Wii U Besitzer freuen kann. Weshalb EA allerdings auf die Plattform Wii U verzichten wollte, wo sie doch eine Spielerbasis von bereits 3,5 Millionen hat, die alle hungrig auf neue Titel sind und sich selbst nach Titeln wie Rayman Legends die Finger geleckt haben, bleibt unverständlich, aber man wird auch nicht zur schlechtesten Firma in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gewählt, weil man kluge Entscheidungen trifft.

So wie Bob Summerwill noch nicht begriffen hat, dass die Zeit der GPU lastigen Konsolen begonnen und der Schwanzvergleich anhand von Prozessorstärke vorbei ist, so hat EA zumindest ansatzweise gelernt, dass man vorhandene Märkte nicht einfach wegwerfen sollte.

Danke für diesen kleinen Lichtblick EA.

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