Halo: REACH Rage-Quitter werden bestraft
Jeder kennt das. Man hat auf den Servern mal wieder ein Opfer gefunden, welches wir genüsslich vernichten können. Doch dann verdirbt einem der Spielverderber den ganzen Spaß durch einen Rage-Quit. Genau dagegen will Bungie jetzt vorgehen.
Ja, es versprechen gute Zeiten für Spawn Camper, Noobkiller und anderes Gesocks zu werden, welches mit regelmäßiger Freude unterlegene Spieler demütigt. Während der einzige Weg aus der Misere bisher ein Rage-Quit war, also das plötzliche Verlassen des Spieles aufgrund von Verärgerung, schiebt Bungie diesem Verhalten in Halo: REACH nun einen Riegel vor.
„Ich glaube eine der neuen Dinge welche die Leute begeistern werden ist, dass wir Leute bestrafen können, die ständig aus einem laufenden Spiel gehen, was ja nicht wirklich cheaten ist, aber eine sehr negative Erfahrung für alle anderen im Spiel bedeutet.“ sagte Brian Jarrad von Bungie zu XBox360Achivements.
„Wir haben ein neues Tool welches dieses Verhalten entdeckt und bei Bedarf Leute bestraft, die das regelmäßig machen. Wir wollen in der Lage sein diese Leute aus der Serverbevölkerung zu entfernen, damit sie den anderen Spielern nicht den Spaß verderben können.“
Also heißt es bei anhaltendem Bash in Halo: REACH jetzt wohl entweder Augen zu und durch, oder halt auf einen Ersatzaccount hoffen. Etwaige Schäden durch übermäßigen Rage an Controllern und Konsolen ist da nicht ausgeschlossen.
Bungie ist nicht der erste Entwickler, welcher sich den Rage-Quittern annimmt. Valve hatte kürzlich einen Patch veröffentlicht, um das Rage-Quitten zu minimieren. Das jedoch ohne Bestrafung sondern durch Steigerung der Spielqualität.