Assassin’s Creed – Kunden entscheiden über jährliche Veröffentlichungen

Es gibt ja so einige Videospiel-Serie, die aufgrund ihrer regelmäßigen Veröffentlichungen einigen Spielern sauer aufstoßen und auch Assassin’s Creed muss sich neben Call of Duty und Komparsen einreihen. Was aber Ubisoft Montreal CEO Yannis Mallat nun in einem Interview sagte, sollte vielleicht einigen die Augen öffnen: Der Kunde entscheidet über den Veröffentlichungszyklus!

Wie man einem Interview zwischen Eurogamer und Yannis Mallat entnehmen kann, steht der Ubisoft Montreal CEO den Kritikern der jährlichen Releases von Assassin’s Creed sehr gelassen gegenüber. Diese sagen nämlich voraus, dass die Assassin’s Creed-Fanbase mit der Zeit schnell gesättigt und gelangweilt sein wird, jedoch sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Derzeit finden immer mehr Leute an die Erfolgsserie Ubisofts und warum dann damit aufhören, wenn es doch zahlende Kunden gibt, die sich jedes Jahr auf ein neues Qualitätsprodukt freuen?

Der Kunde werde Ubisoft schon mitteilen, wenn es so weit ist, dass ein jährlicher Release keinen Sinn mehr macht. Bis dahin wird man sich aber Assassin’s Creed verschreiben, welches laut Mallat durch die langen Entwicklungszeiten und die verschiedenen beteiligten Studios bisher immer ein Produkt höchster Qualität war.

Was sagt ihr nun dazu? Wir können Mallat nur recht geben, denn der Kunde entscheidet durch seine Geldtasche, ob eine Serie weitergeführt wird oder nicht. Dies trifft wirklich auf jedes erfolgreiche Franchise zu, welches derzeit auf dem Markt ist und wenn ihr nun keine weiteren Call of Dutys oder Assassin’s Creeds mehr sehen wollt boykottiert die Serien!