Dead Space 3 kommt mit Mikrotransaktionen

Dead Space 3 kommt mit Mikrotransaktionen

Wir kennen sie eigentlich eher von F2P-Spielen als von großen AAA-Blockbustern, die Mikrotransaktionen. Hier mal 1€ gelunzt, dort sogar nur 50 Cent reingesteckt, aber nach und nach finden sie auch den Weg in die großen Titel dieser Welt. Aktuellstes Beispiel ist Dead Space 3, welches mit diesen „Kleinen Überweisungen“ daher kommt.

Eine große und tolle angepriesene Neuerung von Dead Space 3 soll das Craften von Waffen sein. Wie wir schon der Demo entnehmen konnten, ist es durch das Aufsammeln von Teilen und sonstigem Schnickschnack möglich, die eigene Waffe zu verbessern, oder gar ganz neue Waffen zu erstellen und hier setzten die Mikrotransaktionen an. In der Demo noch nicht auffindbar, konnte eurogamer.net in einer fertigen Version des Spieles innerhalb des Crafting-Systems die Möglichkeit entdecken, sich fehlende Teile zusammenzukaufen.

Dead Space 3 Mikro

Diese fehlenden Teile können also bequem im eigenen In-Game-Shop erworben werden und dies entweder durch echtes Geld oder durch die spieleigene Währung. Letzteres können sogenannte Scavenger Bots für einen finden, jedoch vermuten wir stark, dass das Sparen um vernünftige Einzelteile kaufen zu können, sehr lange dauert. So soll, wie im F2P-Markt üblich, der ungeduldige Spieler verleitet werden echtes Geld auszugeben. Wie viel diese Mikrotransaktionen kosten, kann noch nicht gesagt werden, aber es gibt auch einen kleinen Grund zum Aufatmen.

Pay-To-Win soll keine mögliche Option sein, da die besten Waffenteile erst im Laufe der Zeit freigeschaltet werden. Hiermit soll verhindert werden, dass der Spieler schon von Anfang an zu mächtig ist. Ob dies aber die Geldgier EAs ein bisschen erträglicher macht, soll jedem Selbst überlassen sein.

Dead Space 3 erscheint am 8. Februar für den PC, die PS3 und die Xbox 360. Die Demo zum Spiel konnte uns leider nicht begeistern, daher warten wir mit großer Skepsis auf das neueste Abenteuer Isaac Clarkes.

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