Bizzard nennt den RealID-Shitstorm einen Erfolg
Die Verpflichtung jetzt auch in Blizzard Foren mit dem echten Namen zu posten, das hat Anon massiv verärgert. Was resultierte war ein Shitstorm sondergleichen, Blizzard sieht dies jedoch als Beweis, dass ihr Feedback Prozedere funktioniert.
Bei dem Starcraft 2 Mitternachtsverkauf hat sich Michael Ryder, Vizepräsident der Abteilung für internationale Operationen, gegenüber von Eurogamer positiv über das Feedback geäußert. Ryder ist froh, dass Blizzard so „privilegiert“ ist solch „passionierte“ Fans zu haben, die so ein Feedback geben.
Erinnern wir uns doch noch mal zurück. Als RealID in den Blizzard Foren angekündigt wurde, entstand ein Thread welcher über 20.000 Antworten hatte und der Threadersteller war leider unvorsichtig genug seinen echten Namen zu veröffentlichen. Dies führte dann zu einem so heftigen Ansturm an Beschimpfungen, dass der Mitarbeiter gezwungen war sämtliche öffentliche Profile und Kommunikationswege zu sperren und zu ändern: Facebook, Twitter, E-Mail und sogar das Telefon waren fortan nicht mehr benutzbar.
Ryder äußerte sich jedoch wie folgt: „Wir waren nicht überrascht über das Feedback, das gehört schon zu unserer Kultur. Wir sind sehr glücklich solche Fans zu haben denen es nicht egal ist was wir tun.“
Trotz der positiven Meinung Ryders über das Feedback und RealID an sich gab Blizzard letztendlich nach und bietet nun eine „Opt-out“ Funktion an, welche den echten Namen im Forum verbirgt.
StarCraft II ist heute für PC und Mac erschienen.