Alan Wake – Remedy hat kein Problem mit Raubkopien

Alan Wake – Remedy hat kein Problem mit Raubkopien

Am 16. Februar wurde Alan Wake auch auf dem PC veröffentlicht, zwei Jahre nach dem Konsolenlaunch. Dies war der Anlass für Remedy, sich zum Thema Raubkopien zu äußern. Remedy vertritt dabei dieselbe kontroverse Meinung wie auch Minecraft-Erfinder Notch oder die Macher von Angry Birds.

Raubkopien sind die Geißeln der Videospiel-Industrie, wenn man nach der Meinung der meisten Publisher und Entwickler geht. Aber schon mehrere renommierte Studios bekennen sich zur Raubkopie. Dies tat jetzt auch Remedy, das Studio hinter Spielen wie Max Payne 1&2 und Alan Wake. Durch die Veröffentlichung der PC-Version von Alan Wake rechnet Oskari Hakkinen, seinerseits Entwickler bei Remedy, mit einer hohen Zahl an illegalen Downloads. Jedoch verriet Hakkinen, dass diese Tatsache ihn nicht so sehr besorgt, wie man es erwarten könnte.

Raubkopien sind ein Punkt, mit dem sich das Team auseinandergesetzt hat, immerhin vergingen fünf Jahre, in denen die Crew Blut, Schweiß und Tränen in die Entwicklung des Spieles gesteckt haben. Aber der Fakt, dass Remedy mehr Leute durch Raubkopien erreichen kann, zählt mehr als der Umsatz. Wenn sich Leute das Spiel kaufen und wenn sich einige das Spiel downloaden werden, hat Remedy am Ende des Tages mehr Leute mit ihrem Spiel erreicht. Den Schluss, den Hakkinen daraus zieht, ist dieser, dass sich Raubkopierer das nächste Spiel Remedys kaufen werden, da sie das illegal gezogene Spiel von den Qualitäten des Studios überzeugt hat.

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