Sony fährt trotz PlayStation-3-Umsatz Verluste ein
Jüngst wurde bekannt, dass neben Industriegigant Nintendo auch andere bedeutende Videospielfirmen empfindliche Quartalsverluste hinnehmen mussten. Heute Morgen gab nun auch Sony die neusten Zahlen bekannt, laut denen das Unternehmen trotz erstarktem PlayStation-3-Umsatz Verluste eingefahren hat.
Im zweiten Quartal hat Sony 3,7 Millionen PlayStation-3-Konsolen verkaufen können. Im letzten Jahr sind in der gleichen Zeit 0,2 Millionen Exemplare weniger über den Ladentisch gegangen. Somit stieg die Gesamtzahl an verkauften PS3-Konsolen auf 56 Millionen weltweit. Ebenfalls konnte eine Steigerung der Verkäufe von PS3-Software verzeichnet werden. So stiegen die Einnahmen von 35,3 Millionen Einheiten im letzten Jahr auf 37,4 in diesem Jahr.
Im Handheldsegment konnte Sony bei der PlayStation Portable auch eine Steigerung von 1,5 Millionen auf 1,7 Millionen an verkauften Geräten verbuchen. Im Gegensatz dazu ist der Verkauf der PlayStation 2 von 1,5 Millionen Einheiten auf 1,2 Millionen zusammengeschrumpft.
Trotz dieser beachtlichen Steigerungen verlor das Unternehmen aufgrund von schlechten Fernseher-Verkäufen und dem starken Yen ungefähr 27 Milliarden Yen, umgerechnet 252 Millionen Euro.