Neue Analyse: Call of Duty größer im Franchisemarkt als GTA
Wenn man den aktuellen Ergebnissen verschiedener Analytiker Glauben schenken darf, ist Activision Blizzard mit seinem Call of Duty Franchise etwas gelungen, was noch vor einigen Jahren undenkbar erschien. Analysen zufolge soll Call of Duty nämlich den jahrelangen Spitzenreiter Grand Theft Auto von Platz 1 des Mainstream Markts vertrieben haben.
„Die Zeit von GTA als Spitzenreiter ist vorüber,“ meinte Wedbush Securities Analytiker Michael Pachter. „Call of Duty ist größer und GTA kann nicht länger seine Vormachtstellung als größtes Mainstream Franchise behaupten.“ gab er gegenüber den Kollegen von IndustryGamers an.
Erst kürzlich gab Ralph Zelnick von Take-Two Interactive neue Zahlen über den Verkauf von GTA IV bekannt. So sollen laut Zelnick weltweit mehr als 22 Millionen Kopien seit dem Launch im Jahre 2008 verkauft worden sein.
Seit 1997, dem Jahr in dem das erste GTA Spiel auf dem Markt erschienen ist, wurden mehr als 114 Millionen Spiele der Serie verkauft, davon gehen alleine 27, 5 Millionen auf das Konto von GTA: San Andreas.
Auch Activision gab neue Zahlen bekannt. So soll sich alleine Call of Duty: Black Ops innerhalb der ersten neuen Monate mehr als 23 Millionen mal verkauft haben. Abgesehen davon liegen die gesamten Verkaufszahlen aller auf HD Konsolen basierenden Spiele bei mehr als 74 Millionen Einheiten.