gamescom 2011 – Payday: The Heist angespielt

gamescom 2011 – Payday: The Heist angespielt

von am 19.08.2011 - 22:04

Der große Trend in der Gamingbranche geht derzeit in Richtung Socialgaming und dem Spielen mit anderen Zockern. Auf diesen Zug springen immer mehr Entwickler auf und setzen vermehrt auf Coop-basierte-Titel. So auch Overkill mit seinem neuen Titel Payday: The Heist!


Viele Spiele bauen zusätzlich zu einer Kampagne einen Coop-Modus in ihre Spiele ein, Payday besteht gänzlich aus einem solchen Modus. Das Prinzip des Spiels ist dabei schnell erklärt. Es geht darum in jeder Mission einen Banküberfall oder einfach allgemein einen Raubzug durchzuführen. Das immer auf verschiedenen Maps mit unterschiedlichen Bedingungen. Das Team des Raubzugs besteht dabei immer aus vier Personen, die im Idealfall von anderen Spielern übernommen werden. Aber natürlich kann man das Spiel auch alleine, zu zweit oder zu dritt zocken, die restlichen Räuber werden dann von der KI übernommen.

Das Spiel an sich ist dabei ein klassischer Shooter. Ihr könnt immer zwei große Waffen, sowie eine kleine Waffe mit euch führen, hinzu kommen noch diverse Spielereien, wie Tretminen oder Medipacks. Die Ausrüstung könnt ihr euch im Vorhinein zusammenstellen, wobei euch immer die Sachen zur Verfügung stehen, die ihr bereits freigeschaltet habt und für die euch das Geld reicht, das ihr euch durch die vorhergehenden Banküberfälle verdient habt.

Ist dann ein Raubzug gestartet, müsst ihr euch neben der Suche nach dem Geld, an das ihr meistens nur durch die Verwendung diverser Objekte aus der Umgebung oder eurem Repertoire kommt, Polizisten und im Missionsverlauf irgendwann auch Spezialeinheiten stellen. Dabei haben die Entwickler Wert darauf gelegt, dass man die Missionen auch wirklich nur im Team meistern kann. So muss man seinem Kollegen beispielsweise Feuerschutz geben, während dieser eine Tür knackt. Friendly Fire gibt es übrigens nicht. Und trotz der Tatsache, dass ihr in dem Spiel die Bösen spielt und die eigentlich Guten eure Feinde sind, solltet ihr doch mit Bedacht vorgehen. Erschossene Zivilisten bringen euch am Ende der Mission nämlich Geldeinbuße.

Typisch für Multiplayertitel könnt ihr natürlich im Level aufsteigen und so Fähigkeiten und Waffen freischalten. 140 Level wird es dabei geben, die euch in etwa 25 Stunden beschäftigt halten. Das Skillsystem ist hier allerdings etwas anders als bei den meisten Spielen dieser Art. Es gibt nämlich keine Klassen, ihr könnt lediglich vor einem Levelaufstieg wählen, ob euch dieser in Scharfschützen, Assault oder Support Skillpunkte sichert. Das könnt ihr vor jedem Levelaufstieg neu festlegen. Mit jedem der drei Richtungen bekommt ihr dabei andere Waffen, Gadgets oder Fähigkeiten. Während Assault dabei eher die harte, großkalibrige Sparte darstellt, bekommt ihr beim Scharfschützen meist Dinge, die euch den Rücken freihalten, wie Tretminen. Bei Support bekommt ihr, wie der Name schon vermuten lässt, unterstützende Hilfsmittel wie Medipacks oder zusätzliche Munitionsvorräte zur Auswahl.

Rauskommen wird das Ganze am 20. September und mit etwa 20 € im Playstation Network und auf Steam zu Buche schlagen.

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