US-Kongress spricht über Sony Krise
Als wären 77 Millionen geklaute Datenpakete nicht schon genug Stress für das Multimedia Unternehmen. Auch der US-Kongress hat sich nun in die Debatte um den größten Datenklau der Geschichte eingeschaltet. Sony ist nun gezwungen, verschiedene Fragen des amerikanischen Kongresses zu beantworten.
Es ist geplant, dass am folgenden Freitag, den 6. Mai 2011, ein Dokument mit Fragen direkt an Sonys Executive Deputy President Kazuo Hirai versendet wird. Unter anderem wird gefragt, ob Sony schon eine Idee hätte, wer hinter den Angriffen stecken könnte.
Außerdem wird die Frage gestellt, wann genau Sony den externen Zugriff bemerkt habe und vorhatte, die Sache an die offizielle Strafverfolgungsbehörde weiter zu geben. Bisher gab Sony zu den erwähnten Fragen kein konkretes Statement ab.
Ferner wird explizit danach gefragt, welche Daten genau entwendet wurden. Zusätzlich möchte der Kongress genaue Auskunft darüber haben, ob nun tatsächlich Kreditkarten Informationen geklaut worden sind.
Neben diesen Problemen hat Sony nun auch noch damit zu kämpfen, dass neben dem PlayStation Network nun auch Sony Online Entertainment externen Zugriff zu beklagen hat.
Es sieht nicht rosig aus für Sony. Was meint ihr? Wird das Unternehmen wieder auf die Füße kommen und diese Krise abwenden können oder sind die Tage der PlayStation gezählt? Schreibt uns ins Forum oder in die Comments.