Summer Gaming – Core-Gaming vs Sommerwetter

Summer Gaming – Core-Gaming vs Sommerwetter

von am 09.04.2011 - 17:19

Viele Gamer kennen das Problem: draußen ist schönes Wetter jenseits der 25 Grad, die Sonne scheint und die Eltern liegen einem mit Phrasen wie „Nun geh doch mal raus, solange es so schön bleibt!“ in den Ohren. Allerdings retten sich die virtuellen Welten auch nicht von alleine. Was tun? Nun, wie heißt es so schön: was nicht passt wird passend gemacht! Hier ein paar Vorschläge, wie sich Zocken und Draußen-Sein miteinander verbinden lassen!

1. Möglichkeit: Handheld-Battle im Freien

Der Klassiker um Freiluft-Zocken ohne viel Aufwand möglich zu machen. Man schnappt sich seinen Nintendo 3DS, den normalen DS oder die PSP und macht es sich im Garten mit Liegestuhl, gekühlten Getränken und Sonnenschirm bequem. Recht viel gechillter geht es wirklich nicht, auch wenn die Spiele-Liste aufgrund der kleinen Konsolen dann doch recht begrenzt ist. Zudem gibt es wenige Gelegenheiten, sich seine Augen schneller zu ruinieren, als auf einem Mini-Bildschirm 3D-Spiele zu spielen, während man von der Sonne geblendet wird. Also, eine andere Lösung muss her!

2. Möglichkeit: Konsolen und Verlängerungskabel

Gemäß dem Motto „Wenn der Garten nicht zum Wohnzimmer kommt, muss das Wohnzimmer eben zum Garten kommen“ präsentieren wir Möglichkeit #2: Mit einer genialen Erfindung namens Verlängerungskabel und Kabeltrommel wird der Fernseher, die stationäre Konsole und die Soundanlage kurzerhand ins Freie getragen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: das Spielgefühl bleibt ohne Abstriche erhalten und man tut gleichzeitig etwas für die Gesundheit, da man ja an der frischen Luft ist. Allerdings fehlt der überzeugende Mehrwert, um den Aufwand zu rechtfertigen. Deswegen, neuer Versuch!

3. Möglichkeit: Dead or Alive: Real Beachvolleyball Xtreme

Um den ganzen Aufwand etwas lohnender zu gestalten, ersetzen wir einfach die stationäre Konsole durch eine Xbox 360, den Liegestuhl durch eine Couch, den normalen Fernseher durch einen Riesen-Fernseher und fügen nette Mädels aus der Nachbarschaft als Mitspielerinnen hinzu. Dann fehlt eigentlich nur noch ein Spiel der Dead or Alive-Reihe und ein nahe gelegener Pool, um den Nachmittag perfekt zu machen. Denn so werden Zocken, Draußen-Sein und Pflege sozialer Kontakte gleichermaßen gefördert. Zugegebenermaßen: etwas schwer realisierbar…

4. Möglichkeit: Public Gaming mit Beamer und Leinwand

Eine weitere Möglichkeit ist natürlich die Übertragung des Public Viewing auf den Gaming-Bereich. Neben einer ausreichend großen Leinwand und einer entsprechenden Halterung ist natürlich auch ein leistungsfähiger Beamer von Nöten. Wer keinen eigenen Beamer besitzt und nicht in der Lage ist, sich einen zuzulegen, kann sich auch einfach einen mieten: den Barco XLM HD30 Projector gibt es beispielsweise für läppische 900 € am Tag. Wenn es euch aber gelingt, den 181 Kilo schweren Koloss in euren Garten zu wuchten, steht einer gemütlichen Games-Session nichts mehr im Wege. Doch geht es nicht noch bequemer?

5. Möglichkeit: Mit der Videobrille in den Liegestuhl

Eine elegante Lösung für das Prolem: mit einer Videobrille ab in die Hängematte oder den Liegestuhl. Das Gerät wird per Funk mit der entsprechenden Konsole und dem Fernseher gekoppelt, sodass man die Bilder gestochen scharf wahrnimmt. Dann fehlt nur noch das Wireless-Pad und schon kann es losgehen. Eine Lösung mit mehr Style gibt es wirklich nicht. Allerdings kommt auch hier der Kostenfaktor hinzu…

6. Möglichkeit: Mit dem mobilen Generator in den Park

Wer seinen (Erfindungs-)Reichtum gerne mit anderen teilt, kann das Problem Zocken vs. Sommerwetter auch folgendermaßen lösen: Man engagiert einen Experten oder studiert Lehrbücher, um einen mobilen Generator zu bauen. Den trägt man dann zum städtischen Park, nimmt noch einen Liegestuhl dazu und verfrachtet das wichtigste Mobiliar des Wohnzimmers (Konsole, Fernseher, Soundanlage) nach draußen. Schon steht gemütlichem Freiluftzocken nichts mehr im Wege.

7. Möglichkeit: Ventilator und Tageslichtlampe

Wer sich dagegen nach Sparmaßnahmen umsieht, kann auch folgendes probieren: Man lässt den Fernseher und alles was dazu gehört im Wohnzimmer, baut einen Ventilator auf um den Wind zu simulieren und lässt dann noch einige Tageslichtlampen leuchten. Die perfekte Illusion und das Gewissen ist beruhigt…

8. Möglichkeit: Grüner Daumen im Wohnzimmer

Wem Ventilator und Tageslichtlampe nicht ausreichen, kann auch Nägel mit Köpfen machen und entweder Kunstrasen im Wohnzimmer auslegen oder gleich Blumenerde und Samen aus dem Floristik-Laden besorgen. Damit verwandelt ihr euer Wohnzimmer mit Leichtigkeit in einen zweiten Garten Eden und könnt in (fast) freier Natur zocken.

9. Möglichkeit: Do it yourself! Blumenfield 2

Auch Zockern, die mit keinen der bisher genannten Lösungen etwas anfangen können, sollten nun aufhorchen, wie man ein beliebiges Ego-Shooter Multiplayer-Deathmatch in den Garten transferiert: Man ersetzt die Polygon-Figuren durch reale Mitspieler, die virtuellen Waffen durch Wasserpistolen, Granaten durch Wasserbomben, Blut durch Wasserflecken und verteilt auf der Map einige Spawn-Punkte mit Wassereimern, um den Munitionsstand aufzufrischen. Nicht nur um einiges packender als ein Online-Match, sondern auch gesundheitsfördernder.

10. Möglichkeit: In den Pausen an die frische Luft

Die ultimative Lösung, um Zocken und frische Luft zu verbinden. Man nimmt die vom Hersteller empfohlenen 15 Minuten Pause pro Stunde zocken ernst und geht derweil an die frische Luft. Dadurch wird anschließend das Gehirn besser durchblutet und die Konzentrationsbereitschaft steigt. So lassen sich knifflige Quests und andere Aufgaben gleich viel besser lösen.

Nun soll noch einer sagen, Gamer würden nie an die frische Luft kommen. Wir freuen uns auf eure Kommentare, welche Lösung euch am besten gefallen hat. Und nicht vergessen: Immer schön bei Krautgaming vorbei schauen!

Dieser Artikel wurde maschinell erstellt, während die Redaktion das schöne Wetter ausgenutzt hat und an der frischen Luft war.

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