Epic: Hohe Verkaufszahlen von Bulletstorm dank Fox News-Kontroverse

Epic: Hohe Verkaufszahlen von Bulletstorm dank Fox News-Kontroverse

von am 11.03.2011 - 12:12

Der Over-the-top Shooter Bulletstorm aus dem Hause People can fly hat einen prima Verkaufsstart hingelegt und hat sich schon knapp eine Million mal verkauft. Ein möglicher Grund dafür ist auch der amerikanische Fernsehsender Fox News, so Epic Games President Mike Capps.


Doch was hat Fox News mit dem Erfolg von Bulletstorm zu tun? Nun, die Antwort ist recht simpel. Der äußerst konservative Sender nannte Bulletstorm eines der ’schlimmsten Videospiele der Welt‘, vor allem wegen seiner Gewaltdarstellung und den sexuellen Anspielungen, die in den Titeln der Skillshots enthalten sind. Doch damit gelang es dem Sender keineswegs, den Shooter ins Abseits zu stellen – nein, genau das Gegenteil wurde erreicht. Capps sagte folgendes gegenüber IndustryGamers zu dem Thema:

„Für ein Spiel, das so maßlos übertreibt, haben sie uns mehr geholfen als dass sie die Leute gegen uns aufgebracht hätten. Aber die Reaktionen der Fachpresse, die uns verteidigte, war noch erstaunlicher für mich. Jeder Journalist sagte, dass dieser Fox Bericht Müll sei…Es ist wunderbar zu sehen, dass ein Medium die Meinungsfreiheit so verteidigt.“

Allerdings räumt Capps ein, dass die Fox-Kontroverse auch ihre Schattenseite für die Gamingbranche als ganze hat. Denn laut seiner Aussage gibt es eben auch diejenigen Menschen, die die Meinung von Fox News teilen und überzeugt sind, dass Videospiele böse sind.

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