Der Laptop als Gaming-Plattform

Der Laptop als Gaming-Plattform

von am 30.12.2010 - 16:23

Weihnachten ist vorbei, die Berge von Geschenkpapier sind beseitigt und die letzten Plätzchen sind auch schon verdrückt. Doch nebem dem Bauch ist noch etwas anderes nach Weihnachten recht voll: dank der lieben Verwandtschaft ist auch endlich der Geldbeutel wieder etwas praller gefüllt. So manch einer spielt da mit dem Gedanken, sich einen Gaming-Laptop zuzulegen. Doch was gibt es dabei für Angebote und wo liegen die Unterschiede der einzelnen Firmen?

Gleich vorweg, das hier soll keine Kaufberatung sein. Dafür gibt es spezielle Seiten, die konkret Laptops testen und beurteilen. Und die Qual der Wahl habt sowieso letztendlich ihr. Wir wollen lediglich ein paar Hersteller vorstellen, deren Angebot etwas beleuchten und natürlich auch auf die Preisfrage eingehen.

Doch vorerst die Frage: Kann man mit einem Laptop wirklich aktuelle Spiele auf hohen Einstellungen spielen? Die Antwort ist klar und deutlich: Ja! Die kleinen Wichtel der Computeringenieure schaffen es problemlos, die aktuellsten Prozessoren und Grafikkarten zusammen mit einer ordentlichen Portion Arbeitsspeicher und sonstigen Spielereien in dem Laptopgehäuse zu verbauen. Somit verbindet ein Gaming-Laptop die Vorteile eines Notebooks (vor allem die Mobilität) mit den Vorzügen eines High-End Gaming-Rechners.

Der Knackpunkt bei der ganzen Sache ist, wie so häufig, natürlich die Fülle des Geldbeutels. Bei circa 800 Euro angefangen sind dem Spaß nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Doch dabei gilt nich immer das Motto „teuerer = besser“. Hier heißt es vergleichen, vergleichen, vergleichen…

Acer

Für Gelgenheitszocker, die nicht allzuviel Geld zur Verfügung haben und die nicht allzusehr auf hohe Grafikpracht bestehen, bietet Acer entsprechende Angebote. Zwar sind diese nicht explizit zum Spielen designt, allerdings bieten sie doch so viel Power, dass man aktuelle Spiele auf mittlerer Detailstufe, aber dafür mit maximaler Auflösung spielen kann. Vor allem die TravelMate 7740 Serie bietet bei Preisen um die 800 Euro einen ziemlich guten Kompromiss aus Preis und Leistung.
Mehr informationen gibt es auf der offiziellen Webseite von Acer.

Alienware

Speziell auf die Bedürfnisse eines wahren Zockers zugeschnitten sind die Laptops aus dem Hause Alienware. Das zu Dell gehörende Unternehmen zeichnet sich aber nicht nur durch hervoragende Qualität ihrer Produkte sondern auch durch deren ungewöhnliches Design aus. Hardwarehungrige Spiele – da lacht sich der Besitzer eines Alienware-Laptop nur ins Fäustchen, denn die High-End Modelle zaubern auch anspruchsvolle Spiele mit butterweichen 60 fps (Frames per Second – Bilder pro Sekunde) auf den Bildschirm. Doch auch für den etwas kleineren Geldbeutel bietet Alienware entsprechende Klapprechner an, beginnend bei 850 Euro. Natürlich können sämtliche Modelle aufgewertet und mit noch besseren Komponenten versehen werden. Für einen Alienware-Laptop, der wirklich alle Spiele flüssig darstellen kann, muss man mindestens um die 1.200 Euro bezahlen – nach oben gibt es natürlich keine Grenzen.
Bei Alienware spielt natürlich auch das Design eine große Rolle. Die Firma setzt auf den etwas anderen Look und verziehrt jedes ihrer Produkte mit einem leuchtenden Alienkopf – entweder man mag es, oder man findet es einfach nur hässlich. Um mehr über das Angebot von Alienware zu erfahren, besucht einfach die Webseite des Herstellers.

Schenker Notebooks

Jetzt sind wir tatsächlich im ultimativen High-End Bereich der mobilen Rechner angelangt. Wer auch für die Zukunft gerüstet sein will, der wird mit einem Rechner aus der XMG-Reihe seine wahre Freude haben. Leistunsmäßig wird bei den Spitzenmodellen nur das beste vom besten verarbeitet – zwei Grafikkarten sind fast schon Standard, aber auch Prozessor und bis zu 12 GB RAM lassen da selbst zahlreiche Desktop-PCs alt aussehen. Doch wer bei der Leistung her in der ersten Liga spielen will, der darf sich dann auch über den Preis nicht wundern. Die ultimativen High-End Laptops kosten (mindestens) 1.750 Euro.
Natürlich bietet Schenker auch etwas billigere Modelle. Hier beginnt das Preisfeld bei circa 650 Euro für den ‚kleinsten‘ Rechner der Familie. Doch echte Hardcore-Zocker werden sich mit solch einer Ausführung wohl kaum zufrieden geben.
Wer sich näher mit den Schenker Notebooks auseinandersetzen will, dem sei die Produktseite von Schenker ans Herz gelegt.

Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Anbieter, die ebenfalls ausgezeichnete Gaming-Laptops herstellen. Ihr habt einen Geheimtipp oder habt eine Kaufempfehlung für ein Notebook zum Zocken – dann her damit! Beteiligt euch auch an unserer Diskussion Laptop vs. Desktop und schreibt uns eure Meinung in den Kommentaren oder dem Forum!

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