Forbes sagt Niedergang von Sony und Microsoft voraus

Das Ende des Gaming, so wie wir es heute kennen, ist schon oft heraufbeschworen worden. Immer wieder lesen wir Artikel von Analysten, die drastische Änderungen in der Zukunft vorhersagen. Nun gab auch das Forbes Magazine eine Zukunftsprognose zum Thema Videospiele ab.

Paul Tassi wagte einen Blick in die Kristallkugel und kam zu einigen interessanten Ergebnissen. Die wohl wahrscheinlichste Erkenntnis ist die, dass wir bis 2020 wohl endgültig Abschied von der geliebten Disc als Speichermedium nehmen müssen. Stattdessen werden Spiele nur noch online verkauft. Dabei wird man natürlich noch härter gegen Raubkopierer vorgehen müssen, weshalb Tassi eine Erhöhung der Strafe für dieses Vergehen voraussagt.

Apple und Google sind laut Tassi die großen Gewinner in den nächsten zehn Jahren. Während Apple schon jetzt mit iPhone und Co. Erfolge im Gamingmarkt verbuchen kann, glaubt der Analyst nicht, dass in nächster Zeit eine eigene Spielekonsole aus dem Hause Apple kommen wird. Google hingegen wird sich auch weiterhin stark auf internetbasiertes Casual-Gaming konzentrieren.

Nicht so rosig sieht Tassi die Zukunft für die beiden festen Größen auf dem Videospielmarkt, Sony und Microsoft. Für sie sagt er sogar den Niedergang voraus, auch wenn sich die beiden Unternehmen wohl kaum komplett von dem Markt zurückziehen werden.

Aber auch zum Thema 3D hat der Journalist etwas in seiner Kugel gesehen. Bis 2020 wird die Technologie so weit fortgeschritten sein, dass Brillen unnötig werden. Spätestens ab dann wird wohl auch nahezu jeder einen 3D-fähigen Fernseher zu Hause stehen haben. Tassi geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, bis 2040 sind anfassbare Hologramme serienreif.

Was sind eure Vorhersagen für die nächsten zehn Jahre – Spiele, die nur per Gedanken gesteuert werden? Oder geht die Welt sowieso 2012 unter? Postet eure Meinung in den Comments beziehungsweise dem Forum!