Fallout Online und der Rechtsstreit

Seit geraumer Zeit bekämpfen sich Interplay und Bethesda auf juristischem Wege um die Fallout-Marke. Nun bringen Dokumente weitere Details zum Rechtsstreit ans Tageslicht.

2007 zahlte Bethesda, denen man Fallout 3 zu verdanken hat, stolze 5,75 Millionen Dollar, um die Marke Fallout zu erhalten. Einzig die Rechte zur Veröffentlichung an einem Online-Rollenspiel behielt der Schöpfer der Serie (Interplay) für sich.

Auf der offiziellen Homepage des gennanten Online-Rollenspiels sieht man aber, dass viel mehr zur Promotion für das Spiel genutzt wird. Dort sieht man den Vault-Boy und bekannte Endbosse werden angekündigt.

Natürlich lässt Bethesda das nicht auf sich sitzen. Wie sie auf den Schachzug von Interplay reagieren, zeigt nun die Website gamasutra anhand von Dokumenten des Rechtstreits. Die Dokumente besagen, dass das Online-Rollenspiel zwar Fallout heißen darf aber keine Spielanlehnung an die bereits erschienen Fallout-Teile haben darf.  Sprich: Keine Charaktere, Monster, Waffen, Orte oder sonstiges was explizit auf die Fallout-Reihe hindeutet.

Ein Fallout, welches eigentlich kein Fallout ist, wäre das Produkt. Unwahrscheinlich, dass man Großes von dem Online-Rollenspiel erwarten kann. Jedoch lässt man sich gerne eines Besseren belehren.