Valve: Wie Spiele für jedermann zugänglich gemacht werden
Es ist immer wieder erstaunlich, worüber sich die Entwicklerstudios Gedanken machen, um noch bessere Spiele schaffen zu können. Valve hat nun berichtet, wie stark sie bei der Entwicklung auf behinderte Menschen eingehen und dass nicht nur Leute mit Handicap davon profitieren.
Im Gespräch mit Gamasutra verriet Mike Ambinder, seineszeichens „experimenteller Psychologe“ bei Valve, wie weit das Studio geht, um ihre Spiele möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Vor allem auf Zocker mit Behinderung wird dabei besonders Rücksicht genommen. Einige dieser Maßnahmen sind zum Beispiel:
- erweiterte Untertitel
- Modus für Farbenblinde
- Pausenfunktion im Singleplayer-Modus
- einfacherer Schwierigkeitsgrad
- veränderbare Steuerung
- veränderbare Maussensitivität
- Steuerung sowohl mit Tastatur als auch mit Gamepad
Einige dieser Möglichkeiten sind natürlich heutzutage Standard bei Videospielen. Aber Features wie die erweiterten Untertitel oder der Modus für Farbenblinde dürften bei Spielern, die Schwierigkeiten auf dem ein oder anderen Gebiet haben, auf große Gegenliebe stoßen. Und seien wir mal ehrlich – wer von uns hat noch nicht aus lauter Frust über die schlechte Tonabmischung die Untertitel eingestellt?
Man sieht also, es profitieren nicht nur Menschen mit Handicap von dieser Entwicklung sondern auch wir ‚ganz normalen‘ Zocker. Was wären denn Features, die ihr euch noch wünschen würdet; wo besteht noch Verbesserungsbedarf? Postet uns euere Vorschläge in den Comments oder dem Forum!