Mittelerde: Schatten des Krieges – Mikrotransaktionen sind Geschichte

Mittelerde: Schatten des Krieges – Mikrotransaktionen sind Geschichte

von am 18.07.2018 - 14:31

Warner Bros. hält Wort und entfernt, drei Monate nach Ankündigung, alle Mikrotransaktionen aus dem Spiel!

Wie wir in den Patchnotes von Steam sehen können, wurde der Markt entfernt:

„Market is removed from the game, replaced with an updated Garrison menu that allows access to your Garrison Orcs, Chests, Training Orders and Boosts“.

Die Möglichkeit Gold zu kaufen, wurde bereits im Mai entfernt. Jedoch konnten Spieler bereits gekauftes Gold bis heute noch nutzen. Mit dem Entfernen des Marktes, wurden nun die letzten Spuren der Mikrotransaktionen beseitigt.

In einer späteren Ankündigung, gab der Entwickler des Spiels zu, dass Mikrotransaktionen das „Herz des Spiels“ untergraben. „Sich einfach bewusst zu sein, dass sie zum Kauf angeboten werden, reduziert das Eintauchen in die Welt und nimmt die Herausforderung, eigene Armeen und Festungen zu bauen“, sagte ein Sprecher im Mai.

Falls ihr noch Gold hattet und euch nun fragt was damit passiert ist, braucht ihr euch keine Sorgen machen. Dieses Gold wird in einmalig nutzbare Gold-Loot-Kisten gewandelt.

Mittelerde: Schatten des Krieges verbannt damit also, nicht ganz ein Jahr nach Release, jede Möglichkeit von Mikrotransaktionen. Das Spiel war genau wie Battlefront II, im Mittelpunkt einer einer langen und hitzig geführten Debatte, über zusätzliche Käufe in Spielen. 

Es zeichnet sich ab, dass die großen Publisher 2018 immer mehr Abstand von Mikrotransaktionen nehmen, was nach dem „Lootboxen-Jahr“ 2017 nicht unbedingt abzusehen war. Auf diesen Zug ist nun auch Warner Bros. aufgestiegen.

 

Mittelerde: Schatten des Krieges wurde bereits am 10.10.2017 für XBox One, PC und PlayStation 4 veröffentlicht.

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