Deutscher Computerspielpreis 2018

Deutscher Computerspielpreis 2018

von am 12.04.2018 - 20:30

Die Preisverleihung des deutschen Computerspielpreises ging am 10.4.18 über die Bühne. Wir haben die wichtigsten Informationen für euch zusammengetragen…

Barbara Schöneberger führte diese Jahr erneut durch den Abend, bei dem eine Gesamtsumme von 560000,- € als Preisgeld für deutsche Spieleentwickler ausgeschüttet wurde.

700 Gäste empfing die Veranstaltung und im Gegensatz zum letzten Jahr, gab es diesmal keine ausschlagenden Ereignisse, wenn man sich an die verweigerte Annahme des Preises durch Mimimi Productions im Jahr 2017 erinnert.

Auch ein paar Freunde und Bekannte nahmen an der Preisverleihung teil. So auch Dieter Marchsreiter (Managing Director von Marchsreiter Communications), der sich auf unsere Anfrage, über den Abend wie folgt äußerte:

“Der DCP 2018 war in diesem Jahr eine sehr schöne und vor allem skandalfreie Veranstaltung. Besonders gefreut hat mich, dass deutsche Spiele in einer internationalen Kategorie und auch den Publikumspreis gewonnen haben. Markus Söder (Ministerpräsident von Bayern) äußerte sich ausnahmsweise auch in einer Form, mit der ich übereinstimmen kann.“

Markus Söder bezeichnete die Branche, als eine der besten und zukunftsfähigsten. Selbst abseits der Kritiken, die das Gaming als Gefahr darstellen, sei die Branche von Innovationen und Erfindergeist geprägt, die ihren Einfluss auf mehrere Ebenen ausgeweitet habe. Zudem äußerte er sich weiterhin über zukünftige Förderungen im Gaming-Bereich, die für Bayern bereits abseits der Agenda der großen Koalition für wichtig befunden wurden. Nach dem letztjährigen Besuch der Kanzlerin auf der Gamescom, der ebenfalls als gutes Zeichen gewertet werden konnte, waren das durchaus befürwortende Aussagen und ein weiterer, positiver Wink aus politischer Sicht.

Auch Florian Emmerich (PR Manager bei THQ Nordic) zeigte sich besonders erfreut, konnten der Publisher THQ Nordic und Entwickler Piranha Bytes doch den Publikumspreis abstauben.

So wird er in einer Pressemitteilung folgendermaßen zitiert:

„Der Publikumspreis freut uns am allermeisten. Schließlich ist er die Bestätigung, dass diejenigen für die Piranha Bytes ihre Spiele macht, sie auch wertschätzt: Die Spieler.“ 

Die Kollegen von GameStar haben auf YouTube einen kompletten Mitschnitt der Veranstaltung bereitgestellt, den wir euch HIER verlinkt haben.

Die Gewinner im Detail

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro zuzüglich Medialeistungen im Gegenwert von 60.000 Euro)

Witch It von Barrel Roll Games / Daedalic Entertainment

 

Bestes Kinderspiel (dotiert mit 75.000 Euro zuzüglich Medialeistungen im Gegenwert von 40.000 Euro)

Monkey Swag von Tiny Crocodile Studios & kunst-stoff / United Soft Media Verlag

 

Bestes Jugendspiel (dotiert mit 75.000 Euro zuzüglich Medialeistungen im Gegenwert von 40.000 Euro)

Witch It von Barrel Roll Games / Daedalic Entertainment

 

Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)

Vocabicar von Quantumfrog

 

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)

Card Thief von Arnold Rauers

 

Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)

TownsmenVR von HandyGames

 

Beste Innovation (dotiert mit 40.000 Euro)

HUXLEY von Exit Adventures

 

Beste Inszenierung (dotiert mit 40.000 Euro)

The Long Journey Home von Daedalic Studio West / Daedalic Entertainment

 

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

Assassin’s Creed Origins von Ubisoft

 

Beste Internationale Spielewelt (undotiert)

Horizon Zero Dawn von Guerilla Games / Sony Interactive Deutschland

 

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

Witch It von Barrel Roll Games / Daedalic Entertainment

 

Nachwuchspreis mit Konzept (dotiert mit insgesamt 50.000 Euro: 1. Platz 35.000 Euro, 2. Platz 15.000 Euro)

Platz 1: Ernas Unheil von Aileen Auerbach, Jessica Bodamer, Lisa Forsch, Olga Trinova, Talea Sieckmann / HTW Berlin

Platz 2: Sunset Devils von Andreas Illenseer / Carl-Hofer-Schule

 

Nachwuchspreis mit Prototyp (dotiert mit insgesamt 50.000 Euro: 1. Platz 35.000 Euro, 2. Platz 15.000 Euro)

Platz 1: Fading Skies von Marc Fleps / HAW Hamburg

Platz 2: Realm of the Machines von Julian Ludwig, Sebastian Jantschke, Stefan Held, Wanuscha Nourbakhsh, Alina von Petersdorff, Sharon Schwaab, Maximilian Miesczalok, David Ernst, Pascal Marschar / Mediadesign Hochschule München

 

Publikumspreis

Elex von Piranha Bytes / THQ Nordic

 

Sonderpreis der Jury

Friendly Fire (Charity Aktion)

 

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