Gameforge stellen uns AION und S.K.I.L.L. vor

Gameforge stellen uns AION und S.K.I.L.L. vor

Neben all den schönen Singeplayer-Spielen, die wir auf der gamescom vorgestellt bekamen, haben wir natürlich nicht die vielen MMOs vergessen und so wohnten wir auch den Präsentationen von AION und S.K.I.L.L. bei. Was diese nun Neues bieten, lest ihr nun!

AION

AION ist eigentlich schon seit 2009 in unseren Gefilden spielbar und in der besten MMO-Manier beschert der südkoreanische Entwickler NCsoft dem Game immer wieder neue Inhalte, welche die Spieler am Ball halten sollen. So auch mit dem Update 4.0, das schon Ende diesen Monats erscheint und neue Klassen, Gebiete und Instanzen mit sich bringen wird.

Die besagten neuen Klassen sind der Engineer und der Artist, die beide neue Aspekte in das Spiel bringen sollen. So ist der Engineer auf den schnellen Kampf ausgelegt und will sich als Damage Dealer in das bestehende Gerüst aus Spielmechaniken eingliedern. Gekämpft wird hierbei mit Pistolen und schweren Geschützen, bei denen man aufgrund des Auto-Aimes zum Glück nicht selbst zielen muss. Sollte man mit dem Engineer Level 10 erreichen, wird dieser zu einem Gunner.

Den Artist kann man den Supportern zuschreiben, denn so ist dieser nur darauf ausgelegt den Party-Mitgliedern zu helfen. Als Waffen dienen ihm Musikinstrumente und mit seinem Signatur-Move ist es möglich Gegner in Tiere zu verwandeln, von denen keine Gefahr mehr ausgeht. Gleich wie beim Engineer, wird auch der Artist beim Erreichen des 10. Levels zu einer anderen Klasse, dem Barden.

Aoin Artist Engineer

Neben diesen zwei Klassen werden auch vier neue Gebiete und Instanzen ihren Weg ins Spiel finden. Außerdem wird das bisherige Level-Cap um 10 Stufen erhöht und erlaubt dann einen Aufstieg bis auf Level 65. Für Langzeitspieler von AION scheinen dies sicherlich willkommene Neuerungen zu sein, ob dies aber bisherige Kostverächter zum Spielen bringt, ist fraglich.

S.K.I.L.L.

Wer keine Lust auf anstrengendes Grinding hat und stattdessen satte Action sucht, der ist beim MMOFPS S.K.I.L.L. wahrscheinlich besser aufgehoben. Dieses ist nämlich auf ein schnelles Spielen ausgelegt und soll sich stark auf den E-Sports-Bereich konzentrieren, von dem angepriesenen Pacing konnten wir aber während der Präsentation nicht viel sehen. Das Spiel erinnert uns nämlich eher an Call of Duty, das nicht gerade für ihre Geschwindigkeit bekannt. Wir erhofften uns bei der Vorstellung einen klassischen Arena-Shooter im Geiste von Quake.

Vielleicht steckt aber mehr unter der langsame Hülle von S.K.I.L.L., auf das machen sich als Ego-Shooter Fan freuen könnte. So bietet das Spiel anfangs drei verschiedene Einheiten zur Auswahl, welche man schon aus jedem anderen Genre-Vertreter kennt. Diese können dann je nach Lust und Laune durch visuelle Items individualisiert werden, aber auch die Ausrüstung einer jeden Einheit lässt sich manuell verändern.

Skill COD

Diese Ausrüstung – Waffen, Granaten, Westen, etc. – wollen entweder anstrengend erspielt oder durch einen einfachen Klick gekauft werden. Aber dem Balancing soll dies angeblich nichts abhaben, immerhin kann man ja theoretisch alles auch mit der Ingame-Währung kaufen. Dem Kinde mit der Kreditkarte der Mutter, das mit dem bestmöglichen Equipment rumläuft, muss das anscheinend nur mal jemand erklären.

Und neben dem Pay To Win Modell, das durch einen VIP-Modus auch noch weiter ausgebaut wird, gibt es fast nicht, dass S.K.I.L.L. von herkömmlichen Shootern unterscheidet. So sind die typischen Spielmodi wie Capture the Flag, Theam Deathmatch, Deathmatch oder eine Abwandlung des Horde-Modus sind im Spiel enthalten. Auch die typischen Klassen sind ebenso vertreten, wie die langweiligen grau-braunen Level.

Skill 1

Einzig das Feature eines eigenen Clan-Modus könnte S.K.I.L.L. für kompetitive Spieler interessant machen. In diesen ist es nämlich möglich einen eigenen Clan zu gründen und ihn auch zu organisieren. Hierfür stehen verschiedene Tools bereit, wie zum Beispiel ein eigener Logo-Editor oder ein Kalender, in welchen man das wöchentliche Training eintragen kann.

S.K.I.L.L. ist seit der gamescom in der Open Beta und Fans von Team-Shootern sollten auf jeden Fall ein Mal einen Blick auf das Spiel werfen. Der Rest wartet lieber auf das fertige Spiel, das schon diesen September erscheinen soll und holt sich dann einen Bug befreiten ersten Eindruck.

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