Rain – Regen war noch sie so schön

Rain – Regen war noch sie so schön

Next Gen-Titel hier! AAA-Knaller dort! Neben all diesen Spielen gab es auf der gamescom aber einen ganz bestimmten Titel, der uns mehr als nur überzeugen konnte: Rain. Wir wohnten der Präsentation des Spieles bei und weshalb wir uns schon jetzt auf den 12. Oktober freuen, lest ihr hier!

Rain ist einer dieser kleinen Titel, den man neben all den großen Spielen nicht auf dem Schirm hatte, der einen aber dennoch komplett von sich überzeugen kann. So erging es zumindest uns, als uns das Spiel gezeigt wurde und wir im Anschluss darauf das erste Mal selbst Hand an Rain anlegen durften.

Die Story

So erzählt Rain die Geschichte eines kleinen Jungen, welcher während einer regnerischen Nacht außerhalb seines Fensters ein unsichtbares Mädchen entdeckt, das nur durch den prasselnden Regen sichtbar wird und von Monstern verfolgt wird, die ebenfalls nur im Regen eine Silhouette bilden. Kurzerhand entscheidet sich der Junge aus dem Fenster zu steigen, um dem Mädchen nachzulaufen und ehe er mit beiden Beinen auf dem Boden steht ist er auch schon unsichtbar geworden.

Rain Charaktere

Von nun an gilt es dem Mädchen nachzulaufen, dieses weiß aber nichts vom Spieler und irrt im Regen anscheinend umher. Ab einem gewissen Punkt in der Geschichte Treffen sich aber Beide und versuchen von nun an zusammen dem Mysterium rund um die eigene Unsichtbarkeit auf die Spur zu kommen.

Das Gameplay

Dies hört sich nicht nur nach einem frischen Konzept an, sondern spielt sich auch so. An sich ist Rain ein Stealth-Spiel, in welchem es gilt den unsichtbaren Monstern auszuweichen und durch das Lösen von Umgebungs-Rätseln voranzukommen. Durch den Regen erhält Rain aber einen gewissen Kniff, denn so kann man die eigene Figur, das Mädchen und die Gegner nur in diesem sehen. Aber auch die Gegner können einen nur erblicken, sollte man gerade im Regen stehen. Will man sich nun also an einem Monster vorbeischleichen, gilt es gekonnt Unterstände und Dächer auszunutzen, um nicht gesehen zu werden.

Rain Gegner

Rain bietet aber noch eine weitere Komponente, welche das Spiel für uns so einzigartig und toll macht. So muss man nämlich auch durch Orte gehen, an welchen kein Regen fällt, an denen man also unsichtbar ist. Die Orientierung behält man hierbei durch ein Gameplay, das bis ins kleinste Detail einfach stimmt. Die eigenen Schritte sind auf dem Boden als feuchte Abdrücke kurz sichtbar und der Bodenbelag ist entscheidend welcher Sound beim darüber gehen entsteht. Zudem erweisen sich stoßbare Objekte in eurem Weg als Indikatoren dafür, wo ihr gerade steht und durch all diese Gegebenheiten verliert ihr eigentlich nie wirklich die Orientierung.

Die Steuerung Rains ist sehr einfach und dem Spiel auch angemessen, denn sie ist besteht nur aus drei Knöpfen, welche betätigt werden wollen. So gibt es einen Knopf für das Rennen, das Springen und die Interaktion mit der Umgebung. Eine komplizierte Steuerung soll das Erlebnis einfach nicht verwässern.

Rain Stadt

Das Spiel lebt aber auch eindeutig von seinem Soundtrack, der vom japanischen Komponisten Yugo Kanno stammt. So ist der OST sehr melancholisch und schafft eine dennoch träumerische Atmosphäre. Diese wird auch durch das Design der Stadt noch ein Mal verstärkt, wodurch das Spiel einfach wie aus einem Guss wirkt.

Wir geben es zu: Wir sind verliebt. Rain ist einfach ein wunderbares Spiel, auf welches wir uns schon unglaublich freuen. Am 12. Oktober ist dann auch zum Glück so weit, denn dann erscheint Rain für knappe 13€ im PSN Store. Vorbesteller können aber schon jetzt zu schlagen und das Spiel für gerade ein Mal 10€ mitsamt zusätzlichen Goodies kaufen.

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