Flattr für Krautgaming
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Manch einer hat sie vielleicht schon entdeckt, die kleinen grünen Flattr Buttons unter den Überschriften. In dieser News erklären wir euch ihren Sinn und wir ihr sie nutzen könnt, um Krautgaming zu einer besseren Seite zu machen.

Dass der Journalismus in einer Klemme steckt, das ist wohl keine erschreckende Neuigkeit, sondern hinlänglich bekannt. Die Print-Auflagen sind in freiem Fall, die Bannerpreise im Online-Journalismus ebenfalls und der Kampf der Werbeindustrie gegen die Nutzer spitzt sich zu.

Wir haben mit Krautgaming das Glück, dass uns diese Probleme, gelinde gesagt, scheiß egal sind! Wir lieben unser Projekt, müssen davon aber keine Miete zahlen, wie es unsere professionellen Kollegen bei Gameswelt & Co. müssen. Aber daraus resultiert auch die Freiheit, dass wir Dinge ausprobieren können, ohne Rücksicht auf Verlust nehmen zu müssen. Deswegen schauen wir uns mit euch gemeinsam nun Flattr an.

Micro-Donations

Mit Flattr führen wir hier auf der Plattform das Prinzip der Micro Donations ein. Und dabei drehen wir ganz bewusst den „Spenden“-Spieß um: Wir fragen nicht nach Geld, um etwas zu tun, sondern wir bieten euch die Möglichkeit einer kleinen Spende im Cent-Bereich, wenn ihr es denn möchtet.

Hat euch ein Artikel gefallen? Schätzt ihr die Arbeit eines unserer Autoren? Konntet ihr euch mit einem unserer Reviews über ein ultra-langweiliges Seminar/Meeting/Schulprojekt retten? Wenn ihr diese oder ähnliche Fragen mit „Ja“ beantworten könnt (uns reicht auch ein „So wirklich Nein kann man da jetzt nicht sagen“), dann ist es Zeit für eine Flattr Donation!

Flattr – Kurz erklärt

Flattr wurde 2010 von Peter Sunde (Mitgründer von The Pirate Bay) gegründet, um Erzeugern von Inhalten im Netz einen einfachen Weg zum Einsammeln von Geld zu bieten. Flattr basiert dabei auf dem Prinzip der Freiwilligkeit, sprich: Wenn es dir gefällt, dann flatterst du es halt.

Für den Nutzer ist Flattr dabei denkbar einfach: Man hat ein monatliches Budget (von min. 2€) und das wird an jedem Monatsende auf alle gedrückten Flattr-Buttons aufgeteilt. Wenn man nur einen Flattr Button gedrückt hat, dann erhält der Button-Inhaber die vollen 2€. Hat man 10 Buttons gedrückt, dann erhält der Inhaber 20 Cent.

 

Jetzt bei Flattr registrieren!

Was intimes, zwischen dir und mir

Was intimes? Zwischen uns beiden? Klingt komisch, ist aber so! Denn Flattr ist hier bei Krautgaming so implementiert, dass jeder Button direkt dem Autor zugeordnet ist. Will heißen, dass ein Flattr-Klick auf diesem Artikel direkt bei Hendrik auf dem Konto landet, klickst du den gleichen Button über (oder unter) dem Bioshock Infinite Review, dann beglückst du damit direkt Sebastian. Ein ganz intimer Prozess zwischen Autor und Leser.

Eine gemeinsame Revolution

Ja, lieber Nutzer, jetzt bist du gefragt! Flattr funktioniert nur, wenn du mitmachst, dich bei Flattr registrierst und bei gefallen auch mal hier und da auf einen Flattr Button drückst. Und diese Buttons findest du nicht nur bei uns, sondern auch auf ganz vielen anderen Webseiten. Z.b. bei Netzpolitik, den Podcasts von Tim Pritlove, der TAZ, FSKLOG, Fernsehkritik-TV und vielen anderen Webseiten auch.

Vielleicht ziehen ja noch ein paar Blog-Kollegen aus der Games-Szene mit, sodass wir auch im Games-Bereich mal einen Flattr Ökokosmos erzeugen, wie er in der Podcast-Szene bereits existiert. Vielleicht schaffen wir ja einen weiteren Schritt auf dem Weg zum alternativen Refinanzierungsmodell der Profis!

Über Hendrik Luehrsen

Hendrik ist Projektleiter und Gründer von Krautgaming. Nach seinem Ausstieg beim Web-TV Sender wollte er seiner Liebe zum Thema Videospiele weiterhin Ausdruck verleihen und gründete so Krautgaming. Heute ist Hendrik Geschäftsführer bei der Agentur Luehrsen // Heinrich und kümmert sich hauptsächlich um die technische Weiterentwicklung und Koordination der Plattform.

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