gamescom 2012 – NBA 2K13 angespielt

gamescom 2012 – NBA 2K13 angespielt

von am 16.08.2012 - 10:45

Sportspiele sind schon sehr beliebt; sie gewinnen sogar immer mehr an Popularität hinzu. So ist es nicht verwunderlich, dass jedes Jahr eine neue Version der Sportspiele auf den Markt kommt. Wir hatten auf der gamescom die Möglichkeit, einen Blick auf NBA 2K13 zu werfen. Ob und was sich verändert hat, erfahrt ihr nun in unserer Vorschau.


Gleich zu Beginn der Präsentation erfuhren wir etwas sehr Erfreuliches: Sie wird uns nur Gameplay zeigen. In Zeiten, in denen man immer öfter mit Trailern und Videos abgespeist wird, ist das tatsächlich erfreulich.

Gameplay

Sieht man sich die technisch bereits recht gut umgesetzten Vorgänger der NBA-Reihe von 2K an, könnte man denken, dass sich da so viel nicht mehr verändern oder verbessern lässt. Wir wurden jedoch von dem Gegenteil überzeugt. Eine der größten Veränderungen ist dabei wohl der sogenannte „Control-Stick“. Das heißt nichts anderes, als dass man nun Beine und Dribbling mit zwei verschiedenen Sticks auf dem Controller steuert! Damit wird dem Spieler die Möglichkeit gegeben, noch bessere Moves und Techniken hinzulegen. Auch hat 2K so noch eine ordentliche Schippe Realität draufgelegt. Nun könnt ihr Gegner noch geschickter ausspielen und eure Angriffe schneller und besser machen.

Aber nicht nur hier, auch an den Offense- und Defense-Aktionen wurde getüftelt. Ihr könnt nun nicht nur bessere Angriffszüge machen und die Defense physischer und konsequenter gestalten, auch eure Mitspieler agieren schlauer. Anstatt auf einer Position zu warten, wird ständig aktiv und schlau am Gegner vorbeigelaufen, geblockt und nach freien Stellen gesucht um anspielbar zu sein. Auf mehr Realität wurde nicht nur hier gesetzt, sondern auch bei den Bewegungen selbst. Bislang waren die Entwickler noch unzufrieden mit den Bewegungsabläufen bei Würfen, da sie zu unrealistisch waren. Nun hat 2K jedoch den „Dynamic Shot Generator“ eingebaut, der die Würfe fast so genial aussehen lässt, wie die der echten NBA-Spieler. Selbst das Publikum wurde echter getrimmt. Es reagiert nun ohne Zeitverzögerung auf Aktionen und Spieler auf dem Feld können teils sogar in Gespräche und ähnliches mit berühmten Leuten aus der ersten Reihe verwickelt werden.

Stars und ihre Signature Skills

Die wohl größte Änderung hat 2K jedoch nicht an der Spielmechanik gemacht, sondern am Skillsystem der einzelnen NBA-Stars. Denn jetzt gibt es die Signature Skills! Insgesamt existieren 21 davon, jeder Spieler kann jedoch maximal fünf haben. Die Signature Skills sollen NBA-Stars wie Lebron James oder Kevin Durant mehr zu den Spielern machen, die sie auch in Wirklichkeit sind und vor allem für mehr Individualität unter den digitalen Pendants sorgen. So sind etwa Kobe Bryant und Dirk Nowitzki beide Top-Stars, die in Spielen mitunter für extrem viele Punkte sorgen. Beide tun dies aber mit anderen Talenten, Fähigkeiten und Moves und genau das repräsentiert das Spiel nun auch!

Kinect-Besitzer dürfen sich übrigens freuen. Denn 2K hat nun eine Kinect Voice Ability eingebaut, die es dem Spieler erlaubt, über die Spracherkennung der Xbox Kinect Befehle in das Spiel zu rufen. Etwa, dass die Mitspieler beim Angriff ein sogenanntes Pick and Roll Manöver durchführen sollen oder aber auch einfache Dinge wie ein Time Out.

Dream Team 1992 vs. 2012

Das Beste der Präsentation kam jedoch zum Schluss und ist der engen Zusammenarbeit mit Jay Z zuzuschreiben: In NBA 2K13 wird man mit dem 1992er Dream Team um Micheal Jordan und Magic Johnson gegen das 2012er Dream Team antreten können. Damit kann nun also endlich jeder Spieler selbst beantworten, welches der beiden Dream Teams das bessere ist!

Wer sich das Spiel übrigens vorbestellt, bekommt den Dunk Contest umsonst dazu und kann sich hier noch einmal mit allen NBA-Stars ordentlich austoben.

Fazit

NBA 2K13 bringt das, was man sich von einer Neuauflage eines Sportspiels erwartet: Innovation und Neuerungen. Sowohl Gameplay, als auch das Spielsystem bringen genug Neues mit, sodass einem nicht so schnell langweilig werden dürfte. Selbst wenn man bereits den Vorgänger aus dem letzten Jahr besitzt. Besonders auch Features wie die Dream Teams zeigen, dass 2K jedes Jahr wieder etwas in Petto hat, das einen Kauf rechtfertigt.

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