Ein bisschen Vorsicht muss sein – Taiwanese stirbt nach teuflischer Zocker-Session

Ein bisschen Vorsicht muss sein – Taiwanese stirbt nach teuflischer Zocker-Session

von am 18.07.2012 - 18:13

Jetzt mal was Ernstes. Eine skurrile und erschreckende Botschaft erreicht uns aus Taiwan. Ein Spieler stirbt, nachdem der 40 Stunden ununterbrochen Diablo 3 zockte. Der zweite Todesfall aufgrund von „Überspielung“ in einem Jahr.

Ein 18-jähriger Junge hatte sich am Freitag einen privaten Raum in einem taiwanesischen Internet-Cafe gemietet, um ungestört Diablo 3 zu frönen. 40 Stunden später, ohne eine Minute Essen, Trinken oder Schlafen, ist er tot. Der Mann erlitt einen Zusammenbruch aufgrund des verheerenden Mangels und starb bereits im Krankenwagen.

Die Todesursache wird zurzeit noch geklärt, wahrscheinlich aber ist, dass der Kreislauf des jungen Mannes das Spiel nicht mehr mitmachte. Blizzard äußerte laut CVG sein Bedauern und ein eindeutiges Statement: Das alltägliche Leben habe Vorrang vor jeder Form von Unterhaltung.

Vor wenigen Monaten kam es bereits zu einem Todesfall in Taiwan: Ein Mann hatte nach 23 Stunden des Spielens einen Herzinfarkt nicht überlebt.

Solche Fälle sollten uns zu denken geben, unsere Spielelust ein wenig zügeln. Jeder Spieler kennt das Gefühl, nicht aufhören zu wollen, noch ein Level weiter zu gehen, die eine Mission noch aufzudecken, das Spiel zu Ende zu bringen. So weit wie die beiden Taiwanesen sollten wir es jedoch nicht kommen lassen.

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