Electronic Arts – 1000 Jobs auf dem Spiel

Electronic Arts – 1000 Jobs auf dem Spiel

von am 16.04.2012 - 11:51

Die Kritik an Electronic Arts reißt nicht ab. Nicht nur seitens der Fans herrscht Aufruhr, auch im Management von EA rumort es. So berichtet Kotaku nun von einer drohenden Entlassungswelle, bei der 1000 Jobs auf dem Spiel stehen. 

Auslöser für diese Nachricht sind Gerüchte der Seite StartupGrid, welche aus mehreren Quellen von der Entlassung erfahren hat. Auf dem Spiel stünden zwischen 500 und 1000 Jobs, dies entspräche nach aktuellen Zahlen etwa 5%-10% der gesamten Belegschaft.

Gründe für diese Entscheidung dürften die anhaltenden schlechten Nachrichten für Publisher Electronic Arts sein. Während das Disaster um Mass Effect 3 wirtschaftlich zu vernachlässigen ist, sind ausbleibende Erfolge rund um Battlefield 3 und Star Wars: The Old Republic wohl ausschlaggebend für diese Entscheidung. Auch der Kauf von PopCap Games und der Weggang von Finanzvorstand Eric Brown dürfte die Situation nicht beruhigt haben.

Die Entlassungen waren nach den Berichten eigentlich schon für letzte Woche geplant gewesen, wurden aber verschoben. Die Mitteilung wird nun Anfang dieser Woche erwartet.

Kommentare

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Hendrik Luehrsen 16. April 2012 um 12:16 16.04.2012 - 12:16

@Mark Ist schon nicht falsch was du sagst. Aber letztlich steht in der Bilanz unter dem Punkt BF3 entweder ein Verlust oder nicht genug Gewinn, da trotz großem Marketings nicht genug Einheiten verkauft werden konnten. Mir blutet da auch das Herz…

Mark 16. April 2012 um 12:12 16.04.2012 - 12:12

Glaube da ist etwas an der Übersetzung verloren gegangen 😉
Ausbleibende Erfolge rund um BF3 war zumindest so nicht in dem verlinkten Kotaku Artikel / StartupGrind Artikel nachzulesen. Eher das Gegenteil, sprich trotz des Erfolges von einzelnen Titeln wie BF3, wurde zuviel in anderen Bereichen ausgegeben 😉
Vor allem im Bereich des Marketing, wer häts gedacht :p

Aber naja wen wunderts, EA macht seit 2008? einen finanziellen Abgang und kann ihre eigenen Leute nicht im Boot halten, das sorgt auf Dauer für ein gewaltiges Chaos und aller Wahrscheinlichkeit nach für einen baldigen Abflug von Riccitiello …