Südkorea – Neues Gesetzt zur Prävention von Computerspielsucht

Südkorea – Neues Gesetzt zur Prävention von Computerspielsucht

Nach dem „Cinderella Law“ (zu deutsch Cinderella Gesetz) will Südkorea seine Ambitionen zur Prävention von Computerspielsucht nun noch mehr verschärfen. Ein neues Gesetz sieht vor, dass Spieler unter 16 Jahren nicht mehr als drei Stunden pro Tag spielen dürfen.

Seit Südkorea im November letzten Jahres das Cinderella Law auf den Weg brachte, müssen Spieler unter 16 Jahren eine Zwangspause zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens einlegen. Kontrolliert werden muss dies durch die jeweiligen Anbieter wie etwa NCsoft, Blizzard oder Nexon. Die Anbieter müssen Programme zur Verifizierung des Alters erstellen. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass die betroffenen Spieler recht bald Mittel und Wege entdecken werden, um diese Programme zu umgehen.

Nach nun drei Monaten setzt die südkoreanische Regierung erneut zu einem Schlag gegen die Sucht an. Das neue Gesetz soll es Spielern unter 16 Jahren verbieten mehr als drei Stunden pro Tag zu spielen, von denen zwei maximal am Stück gespielt werden dürfen. Verpflichtet dazu, dieses neue Gesetz durchzuführen, sind alle Gaming-Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 26 Millionen Dollar oder mehr. Nähere Angaben, wie das Gesetz kontrolliert werden soll, macht die Seite Onlinewelten.com nicht.

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